Toni Kroos erzielte mit einem wunderschönen Freistoß in der zweiten Minute gegen den 1. FC Nürnberg sein erstes Saisontor
Toni Kroos erzielte mit einem wunderschönen Freistoß in der zweiten Minute gegen den 1. FC Nürnberg sein erstes Saisontor

Im Eiltempo an die Spitze

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Nach nicht einmal zwei Minuten leitete Toni Kroos mit einem traumhaften Freistoß das 4:0 seiner "Werkself" ein und katapultierte sich dadurch an die Spitze bei der Wahl zum Spieler des 8. Spieltags.

Eigentlich nur als Vertretung für Renato Augusto von Beginn an im Spiel, blühte Toni Kroos auf der rechten Seite vollkommen auf. Jeder Pass landete beim richtigen Mann, sechs Torschussbeteiligungen machten ihn zum gefährlichsten Mann und nicht zu vergessen sein Geniestreich aus der 2. Spielminute.

Man kann also gut nachvollziehen, warum die bundesliga.de-User die Leihgabe an Bayer 04 vom FC Bayern München zum besten Spieler des 8. Spieltags gewählt haben. Mit 32 Prozent kam am Ende niemand an ihm vorbei.

Marin immer besser in Tritt

Auf dem 2. Platz in der Gunst der User landete mit 27 Prozent der Stimmen der kleine Mittelfelddribbler von Werder Bremen. Marko Marin, der Neuzugang aus Gladbach, findet sich immer besser neben Mesut Özil in der Rolle als Spielgestalter zurecht und leitete das 1:0 durch Claudio Pizarro mit einer traumhaften Flanke ein. Genau dafür wurde er von Thomas Schaaf verpflichtet.

Auf dem 3. Rang landete Arnold Bruggink von Hannover 96. Die 18 Prozent waren Resultat eines tollen Combacks. Er fiel während des Spiels allerdings nicht nur durch sein wunderschönes Tor und eine Vorlage auf, sondern war an so ziemlich allen gefährlichen Offensivaktionen der Niedersachsen beteiligt - der Garant für den ersten Heimsieg.

Hinten steht dei Null

In einer ganz anderen Abteilung brillierte Pedro Geromel - der Abwehr. Er war der Fels in der Brandung für seinen 1. FC Köln beim Auswärtsspiel gegen den FC Bayern. Egal, wo es brannte, der Innenverteidiger war zur Stelle - ganze 15 Mal! Die Belohnung folgt nach dem Punktgewinn auch noch bei der Wahl zum besten Spieler. Platz 4 mit elf Prozent der Stimmen stehen am Ende auf seinem Konto.

Den 5. Rang belegte Elkin Soto mit acht Prozent. Er war der Denker und Lenker für seine Mainzer bei dem Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim. Dicht gefolgt von Vahid Hashemian mit vier Prozent auf Platz 6. Der Bochumer konnte mit seinem Tor für den VfL Bochum den Meister aus Woflsburg ärgern und am Ende einen Punkt ergattern.