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Markus Babbel ärgerte sich über die Gegentore
Markus Babbel ärgerte sich über die Gegentore

"Ich hoffe auf das Rückspiel"

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bundesliga.de fasst die Reaktionen der deutschen Teams im UEFA-Pokal zusammen.

Zenit St. Petersburg - VfB Stuttgart 2:1 (2:1)

Markus Babbel (Trainer VfB Stuttgart): Vom kämpferischen Engagement ein großes Kompliment für meine Mannschaft, vom Ergebnis her kann ich nicht ganz zufrieden sein. Das waren zwei unnötige Gegentore. Man darf sich nicht so leichtfertig den Erfolg aus der Hand nehmen lassen. Ich hoffe, dass wir das im Rückspiel noch umbiegen können. Es liegt nur an uns. Wir müssen versuchen, zu Hause mit den Fans im Rücken den Vorsprung wettzumachen. Wir dürfen nicht naiv sein und in dumme Konter laufen.

Horst Heldt (Sportdirektor VfB Stuttgart): Eigentlich dämlich. Wir haben den Ball in der gegnerischen Hälfte und laufen in einen Konter rein. Da haben wir uns um den Lohn unserer Arbeit gebracht.

Mario Gomez: Wir können nicht zufrieden mit dem Spiel sein, weil wir nach dem zweiten Gegentreffer aufgehört haben, Fußball zu spielen. Wir haben in der ersten Hälfte viel richtig gemacht, gut dagegen gehalten und mutig nach vorne gespielt. Nach der Pause ist uns das leider nicht mehr gelungen. Deshalb wurden wir weit hinten reingedrängt und St. Petersburg hatte auch viele klare Torchancen.


Werder Bremen - AC Mailand 1:1 (0:1)

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen): Wir haben in der zweiten Halbzeit mehr oder weniger auf ein Tor gespielt, und das gegen den AC Mailand. Das macht Hoffnung. Leider haben wir die Überlegenheit nicht in mehrere Tore umgemünzt. Ein 1:1 gegen Milan ist nicht schlecht, aber nicht gut genug für den Aufwand, den wir betrieben haben. Aber wenn wir in Mailand so auftreten wie hier in der zweiten Halbzeit, sind wir nicht chancenlos.

Klaus Allofs (Geschäftsführer Profifußball): Es läuft einfach nicht zusammen. In besserer Verfassung wäre hier gegen einen ersatzgeschwächten AC Mailand mehr drin gewesen. Das war heute die Gelegenheit einen neuen Anlauf zu nehmen und die Saison in die richtige Spur zu bringen. Durch das 1:1 aber, ist zwar noch nichts verloren, doch im Rückspiel wird es ganz schwer. Vor allem bedeutet diese Ausgangssituation, dass wir nächste Woche aus viel weniger Chancen, mindestens ein Tor machen müssen. Auf diesem Niveau reicht ein ganz gutes Spiel einfach nicht aus. Wir wollen weiterkommen, aber dafür müssen wir uns steigern.


NEC Nijmegen - Hamburger SV 0:3 (0:2)

Martin Jol (Trainer HSV): Ich bin sehr zufrieden, dass wir uns einen guten Vorsprung besorgt haben. Wir haben das Spiel kontrolliert und im richtigen Moment die Tore erzielt. Wir waren körperlich und spielerisch besser und haben uns auch aus dem Spiel heraus drei, vier gute Chancen erarbeitet.

Frank Rost: Das haben wir ordentlich runtergespielt, aber trotzdem sind noch 90 Minuten zu spielen. Das war aber sicherlich nicht das, was man erste Bundesliga nennt.

Alex Silva: Ich freue mich sehr, dass ich mein erstes Tor für den HSV gemacht habe. Ich war schon ein paar Mal kurz davor, doch da hat am Ende immer ein Stück gefehlt. Dazu war es so ein wichtiges Tor im UEFA Cup. Das hat uns Sicherheit gebracht.

Piotr Trochowski: Jetzt habe zum zweiten Mal hintereinander einen direkten Freistoß verwandelt. Ich versuche ja immer häufig zu schießen und werde es auch weiterhin probieren, aber im Moment läuft es ganz gut. Das 3:0 ist natürlich ein super Ergebnis und eine tolle Ausgangsposition für das Rückspiel.

Ivica Olic: Ich freue mich, dass ich das Tor geschossen habe. Es war für mich nach meiner Pause sehr wichtig. Bei dem tollen Pass von Mladen weiß ich gar nicht, ob ich abseits gestanden habe, aber das ist jetzt egal. Wichtig ist, dass wir durch den klaren Erfolg einen wichtigen Schritt ins Achtelfinale gemacht haben.

Marcell Jansen: Für uns war es wichtig, eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erreichen. Das haben wir geschafft und nach meiner Meinung auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Jetzt gilt unsere Konzentration aber schon wieder dem Spiel gegen Leverkusen.


Paris St. Germain - VfL Wolfsburg 2:0 (0:0)

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg): Die Heimmannschaft war über 90 Minuten das bessere Team, allerdings hatten auch wir unsere Möglichkeiten. Die Tore waren vermeidbar. Diego Benaglio hatte zuletzt Probleme mit der Patellasehne und ist angeschlagen ins Spiel gegangen. Diesem Umstand ist das erste Tor geschuldet. Das zweite wiederum war eine Folge. Meine Kritik geht eher an die Spieler, die die Situation heraufbeschworen haben. Den Toren gingen zwei völlig unnötige Standards voraus. Insofern sind wir natürlich nicht glücklich mit dem Ergebnis. Aber wir haben die Chance, es in der nächsten Woche zu korrigieren. Auch den Ausfall von Josué werden wir aufgrund unserer offensiven Ausrichtung verkraften können.

Zvjezdan Misimovic: Wir haben das Spiel zu Beginn eigentlich dominiert, aber versäumt, das Tor zu machen. Es war mehr drin für uns, aber wir sind in der Lage, das noch zu drehen. Das wird nicht einfach, ist aber machbar. Den bitteren Ausfall von Josué müssen wir kompensieren.

Christian Gentner: Über weite Strecken waren wir es, die das Spiel bestimmt haben, gegen eine Pariser Mannschaft, die sicherlich nicht stärker war als wir. Das 0:2 ist bitter, aber noch ist ja nichts verloren. Jetzt müssen wir zunächst den Hebel umlegen und uns schnell auf Hertha BSC konzentrieren.