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Der Blick geht nach oben: Sascha Lewandowski ist mit Bayer Leverkusen seit sieben Spielen ungeschlagen
Der Blick geht nach oben: Sascha Lewandowski ist mit Bayer Leverkusen seit sieben Spielen ungeschlagen

"Ich bin sehr zufrieden"

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München - Bayer Leverkusen erlebt im Derby gegen Fortuna Düsseldorf eine Berg- und Talfahrt mit glücklichem Ausgang. Während "Werkself"-Coach Sascha Lewandowski dennoch die Moral seiner Mannschaft lobt, hadert sein Gegenüber Norbert Meier mit den individuellen Fehlern seiner Schützlinge. bundesliga.de hat die Trainerstimmen zum 10. Spieltag zusammengefasst.

Bayer Leverkusen - Fortuna Düsseldorf 3:2

Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen): Ich bin sehr zufrieden mit der Mentalität meiner Mannschaft. Wir reagieren richtig gut auf Rückschläge, spielerisch und taktisch haben wir aber immer wieder Wellenbewegungen.

Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): Es war ein sehr intensives Derby. Wir haben das taktisch relativ gut gelöst, aber zu viele individuelle Fehler gemacht. Wir haben uns selbst auf die Verliererstraße gebracht.


Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05 2:1

Thomas Schaaf (Werder Bremen): Wir sind froh, dass wir am Ende noch gewonnen haben. Ich hoffe, dass dies ein Erfolg war, der uns Selbstvertrauen gibt. Unabhängig vom Spielstand haben wir immer nachgesetzt und den Gegner nie in Ruhe gelassen. Damit war ich sehr zufrieden.

Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05): Spielerisch war das alles durchaus in Ordnung, aber uns fehlte einfach die Effektivität. Das war der Wermutstropfen in einer eigentlich guten Leistung. Dieses Ergebnis fühlt sich bitter an, aber wir waren im Torabschluss einfach viel zu schlampig.


Hamburger SV - FC Bayern München 0:3

Thorsten Fink (Hamburger SV): Ich bin natürlich nicht zufrieden. Wir waren sehr weit weg vom Sieg. Nach 20 Minuten haben wir aufgehört, Fußball zu spielen, und einfach zu viel Respekt gehabt. Wir können besser spielen, Bayern hat hervorragend gespielt und verdient gewonnen.

Jupp Heynckes (FC Bayern München): Die Leistung meiner Mannschaft war allererste Sahne. Jeder hat für jeden gearbeitet. Ich bin sehr zufrieden, wie wir über 90 Minuten Fußball gespielt haben. Wir haben gegen einen engagierten und hochmotivierten Gegner ein ausgezeichnetes Spiel gemacht.


Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 0:0

Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Es war ein intensives Spiel mit drei glasklaren Chancen für uns. Wir müssen bei einem Heimspiel damit leben, dass sich ein Unentschieden wie eine Niederlage anfühlt. Beide Mannschaften haben einen hohen Aufwand betrieben. Wir wären der verdiente Sieger gewesen.

Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): Das war ein intensives Spiel, taktisch auf einem sehr hohen Niveau. Wir haben offensiv verteidigt. Das Ergebnis ist gerecht, wir haben uns den Punkt erkämpft.


1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 3:2

Markus Babbel (1899 Hoffenheim): Das war wieder ein sehr aufregendes Spiel. Diesmal haben wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite gehabt. Aber die Mannschaft hat auch unheimlich viel Leidenschaft gezeigt. Jeder hat von der ersten bis zur letzten Sekunde gekämpft.

Huub Stevens (FC Schalke 04): Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wir haben den Gegner dazu eingeladen, Reaktions-Fußball zu spielen. Das haben die gut gemacht. Und wenn man in der zweiten Hälfte solche Chancen nicht verwertet, dann kann man ein Spiel auch verlieren. Das haben wir getan.


Hannover 96 - FC Augsburg 2:0

Mirko Slomka (Hannover 96): Wir haben endlich mal wieder zu Null gespielt, das ist für die Mannschaft ein gutes Gefühl. Jetzt sind wir auch wieder in der oberen Tabellenhälfte, wo wir grundsätzlich immer hinwollen. Aber es liegt natürlich alles sehr eng beieinander.

Markus Weinzierl (FC Augsburg): Mit der ersten Halbzeit war ich nicht so zufrieden, danach haben wir uns gefangen und besser gespielt. Es bleibt dabei, dass wir einfach zu viele Torchancen brauchen. Unser Gegner war eindeutig effektiver.


Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg 1:1

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): Nach der Führung hätten wir das 2:0 machen müssen, das haben wir leider nicht geschafft. Wir hatten einfach zu viele Ballverluste. Freiburg hat spielerisch gut dagegengehalten. Als ich auf die Tribüne musste, habe ich einen Einwurf statt eines Eckballes gesehen. Es kann sein, dass ich da einen Fehler gemacht habe.

Christian Streich (SC Freiburg): Wir haben es nicht geschafft, außer dem Elfmeter ein Tor zu schießen. Das ärgert uns. Wir sind gut in das letzte Drittel des Spiels gekommen. Daniel Caliguri macht das beim Elfmeter sehr gut. Ich hoffe, das hält an. Am Ende bin ich mit dem Punkt zufrieden.


1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg 1:0

Dieter Hecking (1. FC Nürnberg): Es war ein verdienter Sieg. Die Mannschaft hat 90 Minuten den Druck hochgehalten und auf ihre Chance gewartet. Ich wäre aber auch mit einem 0:0 zufrieden gewesen, weil die Art und Weise gepasst hat. So ist es aber natürlich leichter. Das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Den müssen wir nach Mainz mitnehmen. Jetzt sind auch die Niederlagenserie und die Minuten ohne Tor weg.

Lorenz-Günther Köstner (VfL Wolfsburg): Manchmal ist Glaubwürdigkeit für die Zukunft mehr wert als ein Sieg. Für diese Glaubwürdigkeit stehe ich. In einer Niederlage lernt man die Mannschaft besser kennen. Wir hatten zwei tolle Siege, aber es ist noch nicht alles so, wie man es sehen will. Uns hat das Durchsetzungsvermögen in der Offensive gefehlt. Wir waren nicht bereit, den Ball festzuhalten und mit vollem Einsatz dagegenzuhalten. Die Defensive stand bis auf die entscheidende Situation gut. Die Niederlage haben wir selbst verschuldet.


Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth 1:1

Armin Veh (Eintracht Frankfurt): Es war heute nicht unser bester Tag. Wir waren läuferisch nicht so stark. Fürth hat sehr gut verteidigt und auch gut nach vorne gespielt. So ein Spiel darfst du nur nicht verlieren, und das haben wir auch nicht.

Mike Büskens (SpVgg Greuther Fürth): Wir hatten die Chance auf mehr. Schlimmer kann ein Spiel nicht beginnen. Aber wie die Mannschaft zurückgekommen ist, davor ziehe ich den Hut. Aufgrund der Chancen, die wir uns herausgespielt haben, wäre mehr drin gewesen. Es geht darum, dass du dich für den Aufwand belohnst, das ist uns heute nicht gelungen. Sonst hätten wir drei oder vier gemacht. Ich hätte mir gewünscht, der Schritt wäre größer. Aber wir können damit leben. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Qualität hat.