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Die Bundesliga-Teams werden immer mutiger: Ganze fünf Meter steht der letzte Verteidiger im Schnitt weiter von der eigenen Torauslinie entfernt als in der Vorsaison
Die Bundesliga-Teams werden immer mutiger: Ganze fünf Meter steht der letzte Verteidiger im Schnitt weiter von der eigenen Torauslinie entfernt als in der Vorsaison

Hoch stehen, hoch gewinnen?

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München - In der Bundesliga fallen so viele Tore wie nie, gut und schön. Kein 0:0 nach sechs Spieltagen - das ist Rekord. Aber gefällt das wirklich allen? Denn viele Tore heißt eben auch immer: viele Gegentore. Und das gefällt weder den Trainern noch den Abwehrspielern oder den Torhütern. Auffällig ist, wie hoch die Teams in dieser Saison verteidigen: Im Schnitt steht der letzte Abwehrmann fünf Meter weiter vorne als in der Vorsaison. Ein Zusammenhang zur Torflut liegt nahe - denn hoch stehen bedeutet immer auch ein enormes Risiko.

Gerade bei Top-Clubs wie dem BVB heißt es: höchste Konzentration bei gegnerischen Kontern, wenn das gesamte Team weit aufgerückt ist. "Als Keeper musste man sich in den letzten Jahren sehr anpassen", erklärt Roman Weidenfeller gegenüber bundesliga.de. "Man muss dem modernen Spiel folgen - sonst hast du keine Chance als Torwart. Man muss sehr oft aus dem Tor raus und das wird immer heikel."