Ottmar Hitzfeld führte die Schweiz zur WM-Teilnahme
Ottmar Hitzfeld führte die Schweiz zur WM-Teilnahme

Hitzfeld mit geballter Bundesliga-Erfahrung zur WM

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Der Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld setzt bei der WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) auf geballte Bundesliga-Erfahrung. Der deutsche Coach berief sieben Profis aus der deutschen Eliteklasse in seinen 30-köpfigen Kader, den er bis zum 1. Juni auf 23 Akteure reduzieren muss.

Hitzfeld vertraut auf Torwart Diego Benaglio (VfL Wolfsburg), Steve von Bergen (Hertha BSC Berlin), Mario Eggimann (Hannover 96), Christoph Spycher, Pirmin Schwegler (beide Eintracht Frankfurt), Tranquillo Barnetta und Eren Derdiyok (beide Bayer Leverkusen).

Deutsche Mentalität

"Es steckt viel Bundesliga-Erfahrung in meinem Kader. An den
Deutschen wird die Mentalität geschätzt. Nicht unbedingt gut spielen, aber trotzdem gewinnen. An dieser Winner-Mentalität arbeiten wir", sagte der frühere Meistertrainer von Bayern München und Borussia Dortmund.

Die Schweiz trifft in der Gruppe H auf den Europameister Spanien, Honduras und Chile.

Das 30-köpfige vorläufige Schweizer WM-Aufgebot:

Tor:
Diego Benaglio (VfL Wolfsburg), Marco Wölfli (Young Boys
Bern), Johnny Leoni (FC Zürich)

Abwehr: Stephan Lichtsteiner (Lazio Rom), Philippe Senderos
(FC Everton), Stephane Grichting (AJ Auxerre), Steve von Bergen (Hertha BSC Berlin), Mario Eggimann (Hannover 96), Reto Ziegler
(Sampdoria Genua), Christoph Spycher (Eintracht Frankfurt).

Mittelfeld: Valon Behrami (West Ham United), Gökhan Inler
(Udinese Calcio), Benjamin Huggel (FC Basel), Pirmin Schwegler
(Eintracht Frankfurt), Gelson Fernandes (AS St. Etienne), Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen), Xherdan Shaqiri (FC Basel), Marco Padalino (Sampdoria Genua).

Angriff: Alexander Frei (FC Basel), Blaise Nkufo (Twente
Enschede), Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen), Marco Streller (FC
Basel), Hakan Yakin (FC Luzern)