Jos Luhukay (l., mit Michael Preetz) soll Hertha zurück in die Bundesliga führen
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Hertha verzichtet auf Anrufung des DFB-Schiedsgerichtes

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Berlin - Hertha BSC verzichtet auf Anrufung des DFB-Schiedsgerichtes. Das teilte der Verein am Dienstagnachmittag mit. Die Mitteilung des Clubs im Wortlaut:

"Die schriftliche Urteilsbegründung des DFB-Bundesgerichtes bezüglich des Einspruches von Hertha BSC gegen die Spielwertung der Relegationsbegegnung bei Fortuna Düsseldorf vom 15.5.2012 liegt dem Verein seit dem Wochenende vor.

Hertha BSC hat diese Urteilsbegründung gründlich studiert, analysiert und darüberhinaus eine juristische Expertise dazu anfertigen lassen. Die Rechtsexperten von Hertha BSC kommen zu dem Schluss, dass ein Einspruch gegen das Urteil vor dem Schiedsgericht formell zulässig, die Erfolgsaussichten jedoch nicht gegeben wären. Aus diesem Grund nimmt Hertha BSC nach eingehender, reiflicher Überlegung davon Abstand, das ständige Schiedsgericht des DFB anzurufen. 'Diese Entscheidung ist uns sicher nicht leicht gefallen', sagt Werner Gegenbauer, Präsident von Hertha BSC, 'allerdings mussten wir bei den nicht gegebenen Erfolgschancen abwägen, ob ein weiterführendes Verfahren Hertha BSC gedient hätte. Dies ist aus unserer Sicht nicht der Fall. Auch das Meinungsbild auf der Mitgliederversammlung zu diesem Thema war schließlich eindeutig.'"