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Der Dosenöffner: Der eingewechselte Havard Nordtveit hämmert den Ball volley in die Maschen zum 1:0 für Gladbach - © © gettyimages / Lars Baron
Der Dosenöffner: Der eingewechselte Havard Nordtveit hämmert den Ball volley in die Maschen zum 1:0 für Gladbach - © © gettyimages / Lars Baron

Havard Nordtveit: "Dann mache ich den Lewandowski"

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Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach rollt in der Bundesliga das Feld von hinten auf. Der 2:0-Heimerfolg gegen den Vizemeister VfL Wolfsburg war bereits der dritte Sieg der Fohlen in Folge in der Bundesliga. Vom letzten Platz ging es rauf bis auf Rang 13, der Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle ist geschafft. Ein spektakulärer Volleyschuss von Havard Nordtveit zur 1:0-Führung nach 75 Minuten war der Dosenöffner in einer bis dahin zähen Auseinandersetzung. Für den norwegischen Nationalspieler war es der erste Treffer in dieser Saison. Gut gelaunt und schlagfertig erschien der 25-Jährige nach dem Abpfiff bei den Medienvertretern.

"Das hat zum Glück geklappt"

Frage: Glückwunsch, Harvard Nordtveit zum 2:0-Sieg der Borussia gegen den VfL Wolfsburg und Ihrem Tor. Wie fühlt sich der dritte Sieg in Folge an?

Harvard Nordtveit: Das ist ein gutes Gefühl. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sehr kompakt gestanden. Wolfsburg hatte nicht viele Chancen. Als wir das 1:0 gemacht haben, hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir nun die drei Punkte auch holen. Jetzt haben wir drei Spiele in der Bundesliga in Folge gewonnen und neun Punkte gemacht. Das war vor der Länderspielpause ganz wichtig für uns.

Frage: Bei Ihrem Tor schien erst so, als würde Raffael den Ball verlieren. Dann setzt er sich durch und flankt. Was ist dann passiert?

Nordtveit: Dann mache ich den Lewandowski. Fehlten nur noch vier weitere Tore, dann hätte ich es ihm gleich getan. Im Ernst: Raffael hat gut um den Ball gekämpft, mich gesehen und geflankt. Ich habe mich dann darauf fokussiert, das Tor zu treffen. Das hat zum Glück geklappt.

Frage: Wie oft bei zehn Versuchen treffen Sie den Ball im Training so gut?

Nordtveit: Null Mal. Aber es musste diesmal klappen. Vor zwei Jahren kam ich gegen Wolfsburg vier Mal zum Abschluss und habe nie getroffen. Diesmal war es fällig.

Frage: Sie haben diesmal nicht von Beginn an gespielt, kamen dann rein und haben sofort getroffen. Auf diese Weise können Sie auch auf sich aufmerksam machen.

Nordtveit: Absolut. Ich hatte noch ein gutes Gefühl vom Stuttgart-Spiel, als ich von Anfang an spielen durfte. In der Champions League war ich dann wieder draußen, die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, und es gab nur einen Wechsel in der Startelf. Das ist aber auch alles egal. Wichtig ist, dass wir gewonnen und drei Punkte mehr haben.

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