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Neven Subotic (l., gegen Ciprian Marica) gewann beim 1:4 gegen den VfB 78 Prozent seiner Zweikämpfe
Neven Subotic (l., gegen Ciprian Marica) gewann beim 1:4 gegen den VfB 78 Prozent seiner Zweikämpfe

"Haben es Stuttgart zu einfach gemacht"

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Er ist einer der Gründe des Dortmunder Höhenflugs und in seinen jungen Jahren bereits Leistungsträger und Anführer: Neven Subotic. In Stuttgart hatte er gegen die gegnerischen Stürmer Ciprian Marica und Pavel Pogrebnjak alle Hände voll zu tun, konnte die 1:4-Niederlage nach zuletzt sechs Siegen in Folge aber nicht verhindern.

Im Interview mit bundesliga.de spricht der 21-Jährige über die Gründe für die Niederlage und über die Dortmunder Saisonziele.

bundesliga.de: Herr Subotic, eine deutliche und bittere 1:4-Niederlage hier in Stuttgart - was waren die Gründe für diesen enttäuschenden Nachmittag aus Dortmunder Sicht?

Neven Subotic: Wir sind zu Beginn einfach nichts ins Spiel und in die Zweikämpfe gekommen. Da haben wir es den Stuttgartern viel zu einfach gemacht.

bundesliga.de: So richtig aufgewacht sind Sie erst in der zweiten Halbzeit.

Subotic: Ja, leider. Da haben wir endlich Druck gemacht und dann auch den Ausgleich erzielt.

bundesliga.de: In dieser Phase des Spiels wäre sogar ein Dortmunder Erfolg möglich gewesen, oder?

Subotic: Bis zum Freistoß von Zdradko (Kuzmanovic, Anm. d. Red.) hatten wir das Spiel im Griff, selbst danach hätten wir noch das 2:2 machen können. Der dritte und vierte Gegentreffer war dann natürlich unser Ende

bundesliga.de: Befürchten Sie, dass die Niederlage bei der Dortmunder Mannschaft einen Knacks verursachen könnte?

Subotic: Das kommt ganz darauf an, wie wir uns jetzt weiter präsentieren. Jetzt geht es im nächsten Spiel gegen Eintracht Frankfurt, da müssen dann wieder drei Punkte her.

bundesliga.de: Und dann ist am Ende auch das internationale Geschäft wieder möglich?

Subotic: Natürlich. Wenn wir wieder siegen, kann es noch eine sehr gute Saison werden.

bundesliga.de: Und die Nerven beginnen nicht zu flattern bei Ihnen und Ihren jungen Teamkollegen?

Subotic: Nein, denn wir haben in den letzten Wochen bewiesen, welche Leistungen wir zu bringen imstande sind.

Das Gespräch führte Jens Fischer