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HSV-Trainer Bruno Labbadia hatte im Pokalspiel gegen Düsseldorf ein paar bange Momente zu überstehen
HSV-Trainer Bruno Labbadia hatte im Pokalspiel gegen Düsseldorf ein paar bange Momente zu überstehen

Großer Debütanten-Ball am Sonntag

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Die beiden abschließenden Spiele am Auftakt-Wochenende der Bundesliga werden zum großen Debütanten-Ball.

Im Duell des SC Freiburg gegen den Hamburger SV (ab 17 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio) erlebt SC-Coach Robin Dutt sein erstes Spiel im Oberhaus und HSV-Coach Bruno Labbadia sitzt erstmals in einem Bundesliga-Spiel auf der Hamburger Bank.

Auch Michael Frontzeck gibt im Spiel von Borussia Mönchengladbach beim VfL Bochum (ab 15 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio) sein Bundesliga-Debüt als Coach bei seinem Stammverein. Und das West-Duell an sich ist sogar eine Bundesliga-Premiere: Als erste Erstliga-Partie wird sie am Sonntag um 15.30 Uhr angepfiffen.

"Sind auf einem guten Weg"

Die meisten Aufschlüsse in der Vorbereitung konnte bisher Labbadia sammeln. Die Begegnung in Freiburg ist nach DFB-Pokal und Europa League bereits das vierte Pflichtspiel des HSV, überzeugt hat er bisher nur im Hinspiel beim dänischen FC Randers (4:0).

"Wir sind in beiden Wettbewerben eine Runde weiter gekommen. Das zählt", sagte Labbadia und gibt sich optimistisch: "Wir sind auf einem guten Weg und werden ein gutes Spiel machen."

Von den zehn Spielern, die beim Rückspiel gegen Randers (0:1) ins Team rotiert sind, werden die meisten aber wohl wieder auf die Bank müssen. Die besten Chancen auf einen Einsatz von Beginn an hat von ihnen der schwedische Stürmer Marcus Berg, da Paolo Guerrero (Knieprellung) angeschlagen ist.

Dutt will mit drei Punkten starten

Auch die Freiburger sind vor der Rückkehr auf die Erstliga-Bühne nach vier Jahren und dem ersten Bundesliga-Spiel ohne Trainer Volker Finke optimistisch. "Unser Anspruch ist, drei Punkte zu wollen", sagte dessen Nachfolger Robin Dutt: "Bei unserem schweren Auftaktprogramm wäre es wichtig, gleich das erste Spiel zu gewinnen. Egal gegen wen." Die nächsten Gegner der Freiburger sind der VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Schalke 04.

Respekt hat der Bundesliga-Novize dennoch vorm HSV: "Das ist ein großes Kaliber - ein Big Player. Vor allem in der Offensive haben sie wahnsinnig gute Einzelkönner."

Bochum sieht sich im Vorteil

Die glaubt auch Mönchengladbach in dem venezolanischen Mittelfeldakteur Juan Arango und dem argentinischen Stürmer Raul Bobadilla gefunden zu haben. Bochums Trainer Marcel Koller zeigt sich zu dieser frühen Phase noch unbeeindruckt. "Vielleicht sind wir sogar im Vorteil, weil wir einen eingespielten Kader haben. Die Gladbacher müssen Marin und Baumjohann ersetzen und einige neue Spieler integrieren", sagte der Schweizer, der wohl ohne Neuzugang beginnen wird.

Der gebürtige Mönchengladbacher Frontzeck muss ohne sechs verletzte oder gesperrte Akteure auskommen und gegen eine schwarze Serie ankämpfen: Seit 13 Bundesliga-Spielen ist die Borussia in Bochum ohne Sieg. "Bei mindestens 9000 Fans, die uns unterstützen werden, kann man aber nicht wirklich von einem Auswärtsspiel sprechen", meinte der Coach.

Sein Team sieht er gut vorbereitet: "Klar gibt es immer etwas, was noch nicht hundertprozentig rund läuft. Aber welche Mannschaft kann sich nicht stetig verbessern - vielleicht der FC Barcelona."

Die möglichen Aufstellungen:

VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach:

Bochum: Heerwagen - Pfertzel, Maltritz, Yahia, Fuchs - Imhof - Azaouagh, Dabrowski, Epalle - Sestak, Klimowicz.
Mönchengladbach: Heimeroth - Levels, Brouwers, Dante, Jaures - Marx, Bradley - Matmour, Arango - Neuville, Bobadilla (Colautti).
Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf)

SC Freiburg - Hamburger SV

Freiburg: Pouplin (Salz) - Cha, Krmas, Barth, Butscher - Banovic, Flum - Abdessadki, Jäger - Bechmann, Idrissou.
Hamburg: Rost - Demel, Boateng, Mathijsen, Aogo - Ze Roberto, Jarolim - Trochowski, Pitroipa - Petric, Berg (Guerrero).
Schiedsrichter: Sippel (München)