Enttäuscht, aber optimistisch für die Relegationsspiele: Mario Gomez - © © imago / regios24
Enttäuscht, aber optimistisch für die Relegationsspiele: Mario Gomez - © © imago / regios24

Gomez trotzig: "Wir steigen nicht ab"

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Hamburg - Zwei Minuten haben gefehlt. Der VfL Wolfsburg muss nachsitzen. Nach dem bitteren 1:2 beim Hamburger SV beenden die Wölfe die Bundesliga-Saison auf Platz 16. Jetzt müssen sich die Wolfsburger durch die Relegation quälen, wo wahrscheinlich ein Lokalrivale wartet.

VfL Wolfsburg noch nie abgestiegen

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Es war ein Bild der Gegensätze. Während der Hamburger SV zusammen mit seinen Fans und der Mehrheit der 57.000 Zuschauer im ausverkauften Volksparkstadion den Klassenerhalt feierte, trugen die Grün-Weißen in der Gästekurve tiefe Trauer. Der VfL hatte soeben doch noch eine Niederlage kassiert durch Gian-Luca Waldschmidt in der 88. Minute. Jetzt müssen die Wolfsburger eine Extrarunde drehen, um den ersten Abstieg aus der Bundesliga zu verhindern.

Seit nunmehr 20 Jahren spielen die Wolfsburger im Oberhaus, so nahe am Abgrund waren die Niedersachsen noch nie. In der Relegation wartet jetzt wahrscheinlich der Ortsnachbar Eintracht Braunschweig (spielt am Sonntag noch). Ein Derby mit Brisanz. Die Wolfsburger richteten auch relativ schnell trotz der riesigen Enttäuschung den Blick nach vorne. Torjäger Mario Gomez erklärte trotzig: "Wir steigen nicht ab."