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Auch der Ex-Gladbacher Sascha Rösler konnte die Borussia nicht stoppen
Auch der Ex-Gladbacher Sascha Rösler konnte die Borussia nicht stoppen

Gladbach und Stuttgart souverän - Blamage für Hoffenheim

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München - Der DFB-Pokal 2012/13 hat seine erste Sensation. 1899 Hoffenheim hat sich bei Regionalligist Berliner AK 07 bis auf die Knochen blamiert. Das Team von Trainer Markus Babbel kassierte eine 0:4-Niederlage in der Hauptstadt. Besser machte es Borussia Mönchengladbach, das bei Alemannia Aachen knapp gewann. Stuttgart und St. Pauli meisterten ihre Aufgaben ohne Schwierigkeiten.

Berliner AK 07 - 1899 Hoffenheim 4:0

Kein Kampf, kein Aufbäumen, keine Klasse: Bundesligist 1899 Hoffenheim ist nach einem kaum für möglich gehaltenen Debakel bereits in der ersten DFB-Pokalrunde gescheitert - und das völlig zu Recht. Der haushohe Favorit verlor beim Regionalligisten Berliner AK 07 nach einer völlig indiskutablen Leistung sensationell mit 0:4 (0:3) und war mit diesem Ergebnis sogar noch gut bedient. Die Berliner machten den Drei-Klassen-Unterschied mit beherzten Zweikämpfen und viel Lauffreude mehr als wett und feierten verdient den unerwarteten Einzug un die 2. Runde.

Die Berliner Treffer erzielen vor etwa 1468 Zuschauern im altehrwürdigen Poststadion Metin Cakmak (3. und 49.), Justin Gerlach (31.) und Kevin Kruschke (40.). Tim Wiese verhinderte in seinem ersten Pflichtspiel als 1899-Torhüter in der ersten Halbzeit einen noch höheren Rückstand, doch auch er patzte vor dem 0:4. Hoffenheims Coach Markus Babbel schüttelte auf dem Trainerstuhl immer wieder fassunglos den Kopf. (weitere Infos).


Alemannia Aachen - Borussia Mönchengladbach 0:2

Borussia Mönchengladbach hat im heißen Pokal-Derby bei Drittligist Alemannia Aachen kühlen Kopf bewahrt, allerdings kaum Selbstvertrauen für den Europapokal getankt. Der Halbfinalist der vergangenen Saison gewann dank der Tore von Juan Arango (70.) und Havard Nordtveit (90.+1) mit 2:0 (0:0) beim Außenseiter. Drei Tage vor dem Play-off-Hinspiel zur Champions League gegen Dynamo Kiew offenbarte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre allerdings noch deutliches Steigerungspotenzial.

31.736 Zuschauer auf dem Tivoli sahen eine umkämpfte, aber erst nach der Pause attraktive Neuauflage des denkwürdigen Pokal-Halbfinals von 2004. Bei Temperaturen von um die 35 Grad hatte Gladbach über weite Strecken die größeren Spielanteile und schnürte die Alemannia phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Den Tempofußball der vergangenen Saison zeigt die Fohlenelf jedoch nur in Ansätzen, nicht zuletzt Neuzugang Luuk de Jong fehlte noch die Bindung zum Spiel. (weitere Infos).


SV Falkensee-Finkenkrug - VfB Stuttgart 0:5

Vier Tage vor dem Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gegen Dynamo Moskau hat der VfB Stuttgart eine gelungene Generalprobe gefeiert und ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Bundesligist gewann das erste Pflichtspiel der Saison beim Sechstligisten SV Falkensee-Finkenkrug 5:0 (2:0) und zeigte sich für das Duell am Mittwoch gegen den russischen Club mit dem ehemaligen Stuttgarter Kevin Kuranyi bestens gerüstet. Die Tore für das Team von Bruno Labbadia erzielten Vedad Ibisevic (29.), Martin Harnik (43., 54.), Tunay Torun (79.) und Shinji Okazaki (87.). (weitere Infos).


Offenburger FV - FC St. Pauli 0:3

Nach einer souveränen Vorstellung ist Zweitligist FC St. Pauli in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim baden-württembergischen Oberligisten Offenburger FV setzten sich die Hamburger mit 3:0 (1:0) durch. Die vorentscheidenden Treffer vor 10.000 Zuschauern für die Gäste erzielte Mahir Saglik (23. und 68.). St. Pauli versäumte es, aus seiner Überlegenheit noch mehr Kapital zu schlagen, obwohl Daniel Ginczek (78.) noch der dritte Treffer gelang. (weitere Infos).


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