Gladbach hat mit Alassane Plea nun einen echten Mittelstürmer - © © imago / Team 2
Gladbach hat mit Alassane Plea nun einen echten Mittelstürmer - © © imago / Team 2

Borussia Mönchengladbach: Neues System dank Stoßstürmer Plea

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Köln – Während der Trend in der Bundesliga immer mehr zu taktischer Variabilität geht, präsentierte sich Borussia Mönchengladbach in der letzten Saison zumeist im gewohnten 4-4-2. Mit Neuzugang Alassane Plea soll sich dies nun ändern.

"Unser bisheriges Spiel mit den entgegenkommenden Stürmern Lars Stindl und Raffael und dem anschließenden Tiefgang über die Flügel Patrick Herrmann und Thorgan Hazard hat sich abgenutzt", sagte Trainer Dieter Hecking jüngst in der "Süddeutschen". Tatsächlich lief die Borussia 2017/18 in 30 von 34 Bundesliga-Spielen in einem 4-4-2 auf, bei der sich auch zumeist die Startelf gut vorhersehen ließ: Im Tor Yann Sommer, davor in der Viererkette das Quartett Wendt/Vestergaard/Ginter/Elvedi, die Doppelsechs mit Zakaria und Kramer sowie die Doppelspitze um Raffael und Lars Stindl. Lediglich auf den offensiven Außenbahnen wurde neben dem gesetzten Thorgan Hazard öfter zwischen Patrick Herrmann und Jonas Hofmann rotiert.

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Fünf Dinge über Alassane Plea

"Wir freuen uns sehr, dass dieser Transfer geklappt hat und wir uns in unseren Bemühungen um den Spieler gegen mehrere namhafte andere Clubs durchsetzen konnten“, so Eberl nach der Verpflichtung Pleas. Der 25-jährige Franzose ließ sich vor allem auch von Lucien Favre, zwischen 2011 und 2015 selbst höchst erfolgreicher Trainer der Borussia, vom Wechsel an den Niederrhein überzeugen.

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