Gips, Grippe und ein angeschlagenes Kniegelenk
Neben Schalkes Abwehrchef Marcelo Bordon, der nach seinem gegen Werder Bremen erlittenen Bruch des vierten Mittelhandknochens nicht an der Einheit teilnehmen konnte, vermisste Chef-Trainer Fred Rutten auch die beiden Angreifer Gerald Asamoah und Jefferson Farfán.
"Gerald hat am Samstag einen Schlag aufs Knie bekommen, deshalb hat er vorsichtshalber ausgesetzt", erklärte er die Abwesenheit des 30-Jährigen. Der Rechtsfuß werde aber aller Voraussicht nach am kommenden Samstag (14. Februar) bei der Partie der Schalker in Bochum zur verfügung stehen.
Bordon fällt wohl fürs "kleine" Derby aus
Farfán hütet indes das Bett. Der Peruaner plagt sich mit einer Grippe, so dass Fred Rutten ihm trainingsfrei gab. "Er soll sich auskurieren. Fieber hat er aber nicht", sagte der Coach, der selbst seit einigen Tagen mit einer Erkältung kämpft. Der Niederländer nahm seine triefende Nase aber mit Humor: "So lange ich niemanden anstecke, kann ich auch trainieren."
Den derzeitigen Stand in Marcelo Bordons Heilungsprozess beschrieb er folgendermaßen: "Sein Arm wurde eingegipst, zudem wurden ihm vier Schrauben implantiert. Für den kommenden Samstag in Bochum plane ich nicht mit ihm."