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Im Abstiegskampf geht es für den SC Freiburg um die letzten wichtigen Punkte um die Klasse zu halten
Im Abstiegskampf geht es für den SC Freiburg um die letzten wichtigen Punkte um die Klasse zu halten

Guédé: "Gemeinsam und mit positiver Kraft"

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Freiburg - Was den Klassenerhalt betrifft, ist Karim Guédé der festen Überzeugung, dass die Saison für den SC Freiburg ein positives Ende nehmen wird. Nicht nur weil der Sport-Club beim Remis in Hamburg zuletzt eine überzeugende Leistung zeigte, sondern weil das Team im spannenden Saisonendspurt sein Ziel aus eigener Kraft erreichen kann. Im Interview mit scfreiburg.com spricht Guédé über die Aufgabe Klassenerhalt.

"Wir denken positiv"

"Von Beginn an laufen, spielen und kämpfen"

Frage: Es gilt jetzt sowieso nur noch der Blick nach vorne?

Guédé: Es war natürlich wieder ein Spiel, in dem wir alles in der Hand hatten, führen und in der letzten Minute noch den Ausgleich kassieren. Aber das ist uns in dieser Saison ja nicht zum ersten Mal passiert. Trotzdem bringt es nichts, sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen. Man nimmt es besser an, dass es in diesem Jahr so passiert und sagt, man macht das Beste daraus. Man kämpft weiter und versucht, in den nächsten Spielen möglichst ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen.

Frage: Die Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen, sind noch einmal enger zusammengerückt. Trotzdem hat es der Sport-Club nach wie vor selbst in der Hand, in der Bundesliga zu bleiben...

Guédé: ... Darum geht es, ja, denn das ist das Entscheidende. Wir haben jetzt gegen Bayern München das nächste Spiel und da müssen wir einfach wieder alle einhundert Prozent geben. Oder sogar mehr, was wir auch tun werden, weil wir wissen, worum es geht.

Frage: Zuletzt haben Sie hauptsächlich gegen unmittelbare Konkurrenten im Abstiegskampf gespielt, jetzt kommt zum letzten Heimspiel der Tabellenführer und Deutsche Meister FC Bayern München. Eine undankbare Konstellation?

Guédé: Nein, das verändert nichts an unserer Situation. Wir müssen sowieso so gut Fußball spielen wie wir können, wir müssen uns konzentrieren, Tore schießen und zusammen verteidigen, unabhängig vom Gegner. Das ist jetzt wie ein Halbfinale und ein Finale oder wie zwei Endspiele, die vor uns liegen und in denen wir die bestmögliche Anzahl an Punkten einfahren müssen. Natürlich hängt das auch davon ab, was der jeweilige Gegner zulässt. Aber gegen Bayern München kommt noch hinzu, dass wir eigentlich nichts zu verlieren haben.