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Bloß keine Aufregung: Uwe Hünemeier (l.) beruhigt im Spiel gegen Paderborn seine Mitspieler
Bloß keine Aufregung: Uwe Hünemeier (l.) beruhigt im Spiel gegen Paderborn seine Mitspieler

SCP: Gelassenheit trotz Relegationsplatz

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Mönchengladbach - Nun hat es sie also erwischt. Zum ersten Mal in dieser Saison steht die Mannschaft des SC Paderborn 07 nicht mehr über dem Strich, sondern auf dem Relegationsplatz.

Harmlosigkeit als roter Faden

Nach der 0:2-Niederlage in Mönchengladbach (Spielbericht) und dem Berliner Sieg gegen Augsburg stecken die Ostwestfalen nun auch tabellarisch mitten im Abstiegskampf. Doch aus der Ruhe bringt das niemanden.

"Es ist kein besonderes Gefühl, auf dem Relegationsplatz zu stehen", sagt Paderborns Mannschaftskapitän Uwe Hünemeier. "Für uns war es von Anfang an klar, dass es für uns bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt geht. Jetzt stehen wir ein Stück weit tiefer als vorher in der Saison. Aber wir haben es in der eigenen Hand."

Nach dem missglückten Rückenrundenstart, dem kurzen Zwischenhoch mit vier Punkten aus den beiden Spielen in Köln und Hannover war der Aufsteiger gegen die Bayern und in Mönchengladbach weitgehend chancenlos. Die nächste Aufgabe gegen den Vierten Leverkusen wird auch nicht einfacher, danach folgen dann wieder die Gegner, gegen die sich Paderborn berichtigte Chancen ausrechnet.

Im Borussia-Park spielte der SCP gefällig mit, blieb bei seinen Offensivaktionen allerdings harmlos. Das zieht sich nun seit Wochen wie ein roter Faden durch die Partien des Neulings, der in den letzten sieben Spielen sechsmal ohne Torerfolg blieb. "In der Hinrunde hat uns stark gemacht, dass wir viele Tore geschossen haben. Das war unser Faustpfand", weiß Uwe Hünemeier. "Leider schaffen wir es im Moment nicht, aus unseren Möglichkeiten Tore zu erzielen."