Das ist die "Elf des 7. Spieltags"
Das ist die "Elf des 7. Spieltags"

"Geißbock", "Fohlen-Duo" - und reichlich rote Dominanz

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München - Am FC Bayern München führt in der Bundesliga derzeit kein Weg vorbei. Das bekam Bayer Leverkusen nun am eigenen Leib zu spüren - denn der Vize-Meister konnte das Duell beim Rekordmeister auch im 22. Versuch nicht für sich entscheiden und kassierte eine 0:3-Niederlage.

Diese Dominanz spiegelt sich auch in der "Elf des 7. Spieltags" wider, in der gleich sechs Profis des souveränen Spitzenreiters stehen. Dazu entschieden sich die User von bundesliga.de mit Marc-Andre ter Stegen und Marco Reus für ein Duo von Borussia Mönchengladbach - der Überraschungsmannschaft dieser Saison. Komplettiert wird das Team von Lukas Piszczek von Borussia Dortmund sowie den Torjägern Lukas Podolski (1. FC Köln) und Claudio Pizarro (Werder Bremen).

Die "Elf des Spieltags" im Überblick:

Tor:

Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach): Beim 1:0 über den 1. FC Nürnberg hielt der Keeper seinen Kasten im siebten Spiel schon zum vierten Mal sauber - das schaffte sonst nur Manuel Neuer vom FC Bayern München häufiger (sechs Mal).

Abwehr:

Lukas Piszczek (Borussia Dortmund): Der Pole erzielte beim 2:1-Sieg des Meisters beim 1. FSV Mainz 05 sein erstes Pflichtspieltor für die "Schwarz-Gelben" - und das mit dem allerletzten Torschuss der Partie!

Daniel van Buyten (FC Bayern München): Gegen die "Werkself" bejubelte der Rekordmeister zum zweiten Mal in dieser Saison einen Treffer eines Verteidigers - und zum zweiten Mal war der Belgier der Torschütze.

Holger Badstuber (FC Bayern München): Der Innenverteidiger ragte beim 3:0 über den Vize-Meister als bester Zweikämpfer seines Teams heraus. Der Nationalspieler entschied starke 71 Prozent der Duelle für sich.

Philipp Lahm (FC Bayern München): Der Kapitän bestach beim 3:0 über Bayer Leverkusen mit absoluter Präzision. Zum einen leistete sich der Nationalspieler lediglich sieben Prozent an Fehlpässen und kam komplett ohne Fouls aus.

Mittelfeld:

Marco Reus (Borussia Mönchengladbach): Der Flügelflitzer gab gegen die Franken sechs Torschüsse selbst ab und bereitete sieben weitere vor. Außerdem holte der 22-Jährige den entscheidenden Strafstoß heraus.

Thomas Müller (FC Bayern München): Der Nationalspieler bestritt nicht nur die meisten Zweikämpfe seines Teams (30), sondern zog von allen Spielern auf dem Platz auch die meisten Sprints an (28).

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): Der Mittelfeldmotor hatte die meisten Ballkontakte aller Bayern-Spieler, war wieder einmal Denker und Lenker.

Franck Ribery (FC Bayern München): Der Franzose war mit seiner Vorlage zum Führungstor gegen die Rheinländer schon zum achten Mal in dieser Saison direkt an einem Tor beteiligt - und das bereits nach sieben Spielen.

Sturm:

Lukas Podolski (1. FC Köln): Beim 2:0 über 1899 Hoffenheim legte der Stürmer das erste Tor auf und markierte das zweite selber. Insgesamt suchte kein Akteur so häufig den Abschluss wie der 26-Jährige (fünf Mal).

Claudio Pizarro (Werder Bremen): Der Peruaner schoss die Hanseaten mit seinem 26. "Doppelpack" zum 2:1-Sieg über Hertha BSC. Insgesamt zum vierten Mal gelangen dem Angreifer gleich zwei Kopfballtore in einem Spiel.