Borussia Mönchengladbach spielt gegen Augsburg wie entfesselt auf - © © gettyimages / Juergen Schwarz
Borussia Mönchengladbach spielt gegen Augsburg wie entfesselt auf - © © gettyimages / Juergen Schwarz

Ganz die alte Borussia

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Mönchengladbach - Nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte und den Turbulenzen durch den Rücktritt von Lucien Favre hat sich Borussia Mönchengladbach am 6. Spieltag mit einem 4:2-Sieg gegen den FC Augsburg fulminant zurückgemeldet. Im Vergleich zur 0:1-Derby-Niederlage beim 1. FC Köln präsentierte sich die Fohlenelf beim ersten Saisonsieg wie ausgewechselt. Das macht Hoffnung für die anstehende Partie beim Tabellennachbarn VfB Stuttgart.

Änderungen vor allem im mentalen Bereich

Die "ominösen Trainerwechsel-Effekte", wie Manager Max Eberl es ausdrückte, haben in diesem Fall mal wieder eindrucksvoll gegriffen. Interimscoach André Schubert hat offensichtlich in der Kürze der Zeit die richtigen Stellschrauben gedreht, um dem zuletzt völlig verunsicherten Tabellenschlusslicht wieder neuen Mut einzuflößen. "Mit jedem Zweikampf, über jeden Torschuss und jeden abgeblockten Schuss des Gegners holen wir uns ein Stück Selbstvertrauen zurück", hatte der bisherige U23-Trainer der Gladbacher am Tag vor dem richtungsweisenden Spiel gesagt. "Wir wollen einfach mutig sein und in unserer Fähigkeiten vertrauen", meinte er und betonte, dass man nicht einfach die Hand auflegen könne und "alles wird gut. Wir sind ja keine Zauberer".

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