Kölns Neven Subotic erlebt eine emotionale Rückkehr nach Dortmund - © © gettyimages / Lars Baron
Kölns Neven Subotic erlebt eine emotionale Rückkehr nach Dortmund - © © gettyimages / Lars Baron

Gänsehaut - das ganz große Glück des Neven Subotic

xwhatsappmailcopy-link

Dortmund - Große Szenen gab es in Dortmund nach dem Spiel: Emotionen pur, als die Gelbe Wand und das ganze Stadion Neven Subotic bei seiner Rückkehr minutenlang mit Ovationen feierte. Die Kölner Fans feierten mit – und der Verteidiger war einfach nur glücklich: "Das zähle ich zu den schönsten Momenten in meinem Leben."

Erinnerungen an Kloppo und Dede

Wer landet wo? Ab zum Tabellenrechner!

Es wirkte, als hätten Spieler und Zuschauer diesen Augenblick herbeigesehnt: Die Partie war abgepfiffen, die Punkte nach dem 0:0 zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln geteilt, da setzte sich Subotic langsam in Bewegung. Die ganze BVB-Mannschaft stand Spalier und applaudierte, als der Serbe im Trikot der Geißböcke fast bedächtig auf die Gelbe Wand zusteuerte, so als genieße er jeden einzelnen Schritt. Standing Ovations, Sprechchöre – ein ganzes Stadion zollte Subotic Respekt.

Video: Mythos Gelbe Wand

Geht es nach Subotic, wird man schon bald zusammen noch mehr zu feiern haben. Er ist guten Mutes, sich mit den Domstädtern im Endspurt der Saison noch für die Europa League zu qualifizieren. Mit einem Sieg gegen Bremen könnte man am nächsten Wochenende einen großen Schritt machen. "Es war wichtig, mit dem Unentschieden in Dortmund nochmal Selbstbewusstsein zu tanken, damit wir beim nächsten Spiel gegen Werder dann mit breiter Brust auflaufen können", sagte Subotic.

Im Video: Der Signal Iduna Park

Sprach er, holte flugs seine persönlichen Sachen aus dem Kölner Bus und schüttelte in Dortmund noch viele Hände, an diesem Tag der großen Emotionen und großen Worte. Wie sagt Subotic es doch selbst? "Noch einmal die Wertschätzung zu bekommen für die ganze Arbeit, die ich investiert habe, für die ganzen schönen Momente, die wir gefeiert haben, auch die traurigen, die uns immer enger vereint haben, das ist eine Bindung, die auch in 100 Jahren noch bestehen wird."

Aus Dortmund berichtet Dietmar Nolte

- © imago