Mirko Slomka mit Heiko Westermann (r.), Ivan Rakitic (u.l.), Mathias Schober, Jermaine Jones und Talent Benedikt Höwedes (o.l.)
Mirko Slomka mit Heiko Westermann (r.), Ivan Rakitic (u.l.), Mathias Schober, Jermaine Jones und Talent Benedikt Höwedes (o.l.)

Funkstille nach "Asas" Schwalbe

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Unter tosendem Applaus wurden am Sonntagmittag den Fans die Neuzugänge beim Premiere-Ligapokal-Halbfinalist Schalke 04 präsentiert.

Ivan Rakitic, Jermaine Jones, Heiko Westermann und "Rückkehrer" Mathias Schober stellten sich geduldig den Fragen der beiden Stadionsprecher Frank Piontek und Bernd Scheffler.

Mathias Schober: Mir kommt es so vor, als wäre ich nie weg gewesen, eher so, als hätte man mich nur lange ausgeliehen. Es war gar nicht schwierig, sich wieder in den Verein zu integrieren. Schließlich habe ich auch während meiner Zeit in Rostock den Kontakt zu Schalke gehalten. Aus dem aktuellen Kader habe ich ab und zu mit "Asa" telefoniert. Dann hat er irgendwann eine Schwalbe gegen mich gemacht und nicht mehr angerufen. Als dann das Angebot von den "Königsblauen" kam, war klar, dass ich es annehmen würde. Was gibt es Schöneres, als wieder beim geilsten Club der Welt zu sein?

Heiko Westermann: Der Tag heute ist einfach toll. Es ist gigantisch, wie viele Fans den Weg hierhin gefunden haben. Ich hoffe, dass ich noch viele Jahre auf Schalke sein werde. Die Vorbereitung ist insgesamt gut gelaufen. Natürlich sind die Abläufe hier etwas professioneller als bei meinen vorherigen Arbeitgebern. Jetzt kann es losgehen.

Ivan Rakitic: Ich bin nach Schalke gekommen, um mit dem Verein viel zu erreichen. Dabei darf ich mir persönlich keinen besonderen Druck machen. Natürlich freue ich mich besonders auf die Champions League. Wie unsere Gegner heißen, spielt dabei keine Rolle. Es muss unser Ziel sein, sie alle nach Hause zu schicken. Wir werden alles geben, um in allen drei Wettbewerben gut abzuschneiden.

Jermaine Jones: In Frankfurt hätte ich in den nächsten Jahren nicht die Chance gehabt, Deutscher Meister zu werden, aber mit Schalke ist das mein ganz großes Ziel. In Frankfurt war ich zwar Kapitän, aber es ist etwas viel Größeres, bei Schalke 04 zu spielen. Deshalb musste ich einfach zusagen, als das Angebot kam.