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Jupp Heynckes lässt sich von seinen Spielern nach dem Titelgewinn feiern
Jupp Heynckes lässt sich von seinen Spielern nach dem Titelgewinn feiern

"Für uns ist das zu diesem Zeitpunkt großartig"

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München - Jupp Heynckes freut sich über den frühesten Meistertitel in der Bundesliga. Frankfurts Armin Veh bezeichnet ihn als "großes Vorbild". bundesliga.de präsentiert alle Trainerstimmen des 28. Spieltags.

Hannover 96 - VfB Stuttgart 0:0

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): "Wir hatten viele technische Fehler und waren nicht zwingend. So ein Heimspiel vor fast ausverkauftem Haus müssen wir schon anders gestalten."

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Das war ein eigenartiges Spiel. Man hatte nicht das Gefühl, dass eine Mannschaft gewinnen würde. Für uns wären drei Punkte möglich gewesen. Wir hatten die Offensive von Hannover gut im Griff, aber vorne hätten wir klarer spielen müssen."


1. FC Nürnberg - 1. FSV Mainz 05 2:1

Trainer Michael Wiesinger (1. FC Nürnberg): "Wenn wir in Rückstand geraten wären, wäre es nicht einfacher geworden. In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut im Spiel. Da waren wir zu fehlerhaft. In der zweiten Halbzeit haben wir gut gearbeitet. Bei den Standards waren wir eiskalt."

Trainer Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05): "Das Glück scheint uns nicht gerade ins Gesicht. Die Gegentore wurmen mich. Wir haben uns heute leider nicht belohnt."


Eintracht Frankfurt - Bayern München 0:1

Trainer Armin Veh (Eintracht Frankfurt): "Ich gönne keinem die Meisterschaft mehr als Jupp Heynckes. Er ist für mich ein großes Vorbild. Ich wünsche den Bayern, dass sie die anderen Titel auch noch holen."

Trainer Jupp Heynckes (Bayern München): "Man hat gesehen, dass das intensive Spiel gegen Juventus Substanz gekostet hat. Wir sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir es gewohnt sind. Natürlich sind wir mit der Intention gekommen, Deutscher Meister zu werden. Für uns ist das zu diesem Zeitpunkt großartig. Ich bin schon einige Male Meister geworden, aber es war noch nie so kalt wie heute."


Hamburger SV - SC Freiburg 0:1

Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): "Wir haben gefightet, aber am Ende haben die Freiburger verdient gewonnen. Im Angriff hatten wir zu wenig Durchschlagskraft. Die Ansprüche in Hamburg sind hoch, da kann man nicht erwarten, dass die Fans bei einer Niederlage jubeln."

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): "Unser Sieg geht sicherlich in Ordnung, aber meine Mannschaft musste wahnsinnig viel laufen. Ich schaue in erster Linie auf meine Spieler, aber ich finde, dass der HSV totalen Charakter gezeigt und alles in die Waagschale geworfen hat."


Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 1:1

Trainer Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen): "Wir haben eine ordentliche bis gute erste Halbzeit gespielt und hatten einige gute Chancen. Wenn es richtig gut läuft, machen wir vor der Pause noch das 2:0. Ab der 50. Minute war es dann für 20 Minuten wie abgeschnitten. Dann hat es Wolfsburg gut gemacht, und diese 20 Minuten haben das Spiel gedreht."

Trainer Dieter Hecking (VfL Wolfsburg): "Unter dem Strich bleibt nach 90 Minuten ein etwas glücklicher Punkt, das wollen wir nicht verhehlen. In der ersten Halbzeit haben wir Leverkusen in die Karten gespielt, nicht nur bei dem Tor. So wollten wir eigentlich nicht spielen. Gott sei Dank hat Leverkusen das nicht so ausgenutzt, und wir sind nur mit einem 0:1 in die Pause. Aber dann haben wir das Spiel in den Griff bekommen und hatten plötzlich Feldvorteile. Da war es dann ein richtig gutes Auswärtsspiel."


Borussia Dortmund - FC Augsburg 4:2

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Die erste halbe Stunde haben wir sehr gut gespielt, danach ist die Linie ein wenig verloren gegangen. Aus dem Nichts haben die Augsburger den Ausgleich und sogar die Führung erzielt. Es war ein sehr intensives Spiel."

Trainer Markus Weinzierl (FC Augsburg): "40 Minuten haben wir nicht gut gespielt und gehen dann trotzdem mit einem 2:1 in die Pause. Wir haben uns in der Halbzeit viel vorgenommen, aber konnten das Spiel dennoch nicht für uns entscheiden."


Borussia Mönchengladbach - SpVgg Greuther Fürth 1:0

Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Das war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben gegen eine gut organisierte Mannschaft gespielt. Am Anfang haben wir nicht gut und zu langsam gespielt. Es war wichtig, dass die Mannschaft ruhig geblieben ist. Ich wusste, dass wir ein Tor machen können. Die drei Punkte waren wichtig für uns."

Trainer Frank Kramer (SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Wir waren bissig und aggressiv. Beim Gegentor haben wir es in Unterzahl nicht geschafft, das Loch zu stopfen. Auch danach hatten wir noch Chancen."


Werder Bremen - FC Schalke 04 0:2

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir sind in der ersten Hälfte gut ins Spiel gekommen, haben aus unseren Möglichkeiten aber kein Kapital geschlagen. Dann haben wir den Gegner zurück ins Spiel gebracht - das war natürlich nicht gut für unser Selbstvertrauen, und wir haben etwas den Mut verloren."

Trainer Jens Keller (FC Schalke 04): "Aufgrund unserer schwachen ersten Halbzeit ist der Sieg sicher etwas glücklich. In der Pause habe ich deutliche Worte gefunden. Ich bin froh, dass das gefruchtet hat, aber es sollte nicht so oft vorkommen. Das Team hat dann Charakter gezeigt, aber so eine Leistung wie in Durchgang eins will ich nicht noch ein Mal sehen."


TSG 1899 Hoffenheim - Fortuna Düsseldorf 3:0

Trainer Markus Gisdol (TSG 1899 Hoffenheim): "Wir haben das ganze Spiel hinweg eine sehr gute kämpferische Leistung gezeigt. Am Ende ist der Sieg vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch. Ich denke, wir haben noch sehr, sehr viel Arbeit vor uns. Ich orientiere mich nicht am Ziel Klassenerhalt, in erster Linie wollen wir unseren Fußball wieder entwickeln."

Trainer Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): "Wir sind natürlich enttäuscht. Eigentlich haben wir heute über weite Strecken mehr als mithalten können, haben aber gegen einen nicht fehlerfreien Gegner die entscheidenden Fehler selbst gemacht. Zudem haben wir es nicht geschafft, die Chancen, die da waren, zu nutzen. Deswegen haben wir verloren."