Kapitän Heiko Butscher spielt seit 2007 beim SC Freiburg
Kapitän Heiko Butscher spielt seit 2007 beim SC Freiburg

Freiburg startet in die Saison

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Der Ball rollt wieder: Pünktlich zum Vorbereitungsbeginn auf die neue Saison fanden die Profis des SC Freiburg eine von Greenkeeper Alfred Melcher bestens präparierte neue Übungswiese vor - und Sommersonne satt dazu.

Wer weiß, in welchen Tabellenregionen der SC Freiburg mitspielen würde, wäre das Verhältnis von Trainern zu Spielern immer so wie beim Trainingsauftakt am Montag.

Training und Leistungstests

Sieben Profis, darunter auch der am Ende der vergangenen Saison am Knie verletzte Johannes Flum, Kapitän Heiko Butscher und die beiden Neuzugänge Zvonko Pamic und Jan Rosenthal, genossen bei der ersten Einheit in der Kleingruppe die Aufmerksamkeit von Chefcoach Robin Dutt, sowie der Co-Trainer Damir Buric, Patrick Baier und Marco Langner.

Zunächst bei Gymnastik- und Stretchingübungen auf dem großen Trainingsplatz, anschließend bei ersten Spielformen auf dem Kleinfeld hinter der Nordtribüne. Weitere Profis weilten zur gleichen Zeit in der Universitätsklinik zu den obligatorischen Leistungstests nach der Sommerpause.

Zwei neue Gesichter zum Auftakt

Nach einer von Verletzungen geprägten Saison und zehn Jahren bei seinem bisherigen Club Hannover 96 sieht Jan Rosenthal seinen Wechsel zum SC auch als einen Neuanfang. "Das letzte Jahr war sehr emotional, ich bin aufgrund von Verletzungen nicht auf die Beine gekommen und habe in der Rückrunde gar nicht mehr gespielt. Vielleicht spielte dabei schon unterschwellig der Wunsch nach einem Wechsel eine Rolle", sagt der 24-Jährige. Fünf Erstligajahre hat der Mittelfeldspieler bereits hinter sich, 80 Bundesligapartien verzeichnet seine persönliche Spielstatistik.

"Freiburg hat sich sehr um mich bemüht und sich habe mir früh gesagt, das mache ich. Der SC hat eine junge und entwicklungsfähige Mannschaft", so Rosenthal, der seine Lieblingsposition "im zentralen Mittelfeld, zwischen der Sechs und der Zehn" definiert. Da passte es, dass den neuen Trainingsdress des früheren Kapitäns der U-21-Nationalmannschaft bereits die Nummer 8 zierte. Bereits seit drei Wochen trainiert er individuell, "jetzt will ich mich hier zunächst akklimatisieren, meinen Trainingsrhythmus finden, und wenn ich fit bin, hoffe ich natürlich auch, dass es beim SC mit einem Stammplatz klappt."