Fredi Bobic hat bei der Eintracht einen Vertrag bis 2019 unterschrieben - © © imago / Hartenfelser
Fredi Bobic hat bei der Eintracht einen Vertrag bis 2019 unterschrieben - © © imago / Hartenfelser

Bobic: "Das Eintracht-Virus hat mich gepackt"

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Köln - Das Medieninteresse war groß, als Eintracht Frankfurt am Mittwoch seinen neuen Sportvorstand Fredi Bobic vorstellte. Der 44-Jährige, der in seiner aktiven Karriere 285 Bundesliga-Spiele bestritt, mit Stuttgart Pokalsieger, mit Dortmund Deutscher Meister und mit der deutschen Nationalmannschaft 1996 Europameister wurde, tritt bei den Hessen die Nachfolge von Heribert Bruchhagen an.

"Werden mit den Spielern ehrlich umgehen"

Seine Managerkarriere begann Fredi Bobic bei Tschernomoretz Burgas/Bulgarien, dem von 2010 bis 2014 ein Engagement beim VfB Stuttgart folgte. In Frankfurt ist der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig mit einem Vertrag bis 2019 ausgestattet. Bei seiner Vorstellung bezog Fredi Bobic Stellung.

Bobic über die Eintracht: "Sie müssen nur meine Vita lesen, um zu verstehen, was Eintracht Frankfurt mir bedeutet. Ich habe nur bei Traditionsclubs gespielt und gearbeitet. Traditionsclubs sind etwas Besonders, sie haben eine besondere Strahlkraft. Sie haben aber ein unglaubliches Potenzial, wenn sie sich richtig aufstellen und wenn es gelingt die Strahlkraft und Power in den sportlichen Bereich mitzunehmen.

Was in Frankfurt mobilisiert werden kann, konnte man schon im Meisterschaftsendkampf und in den Relegationsspielen sehen. Man konnte sehen, wie die Fangemeinde zusammensteht. Das hat man in den letzten Wochen gespürt, das hat mich selbst vor dem Fernseher fasziniert. Die Gespräche haben gezeigt, dass die Eintracht ein sehr solider und sehr gut geführter Verein ist. Alles in allem passt der Verein zu meiner Vita. Ich gehe die Aufgabe vom ersten Tag mit vollem Tatendrang, voller Euphorie und mit viel Spaß an."

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