Die WM-Fahrer des FC Bayern München sorgten in Portland noch einmal für Begeisterung (©Imago)
Die WM-Fahrer des FC Bayern München sorgten in Portland noch einmal für Begeisterung (©Imago)

Der FC Bayern beendet erfolgreiche USA-Reise

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Portland/München - Mit einer Niederlage gegen die Allstars der Major League Soccer (MLS), aber der Gewissheit, in Amerika Begeisterung ausgelöst und Werbung für sich selbst und die Bundesliga gemacht zu haben, hat der FC Bayern München seine USA-Reise beendet.

Nur wenige Stunden nach dem 1:2 (1:0) gegen die MLS-Allstars, für die Bradley Wright-Phillips (51.) und der Ex-Münchner Landon Donovan (70.) das 0:1 durch Robert Lewandowski (8.) noch in einen Sieg drehten (Spielbericht), stieg die Delegation des FC Bayern in den Flieger in Richtung Heimat.

Abgesehen davon, dass sich WM-Held Bastian Schweinsteiger eine Knöchelprellung zuzog, verlief auch die letzte Etappe der USA-Tour nach Plan. Die eigens für die Partie eingeflogenen sechs deutschen Weltmeister sowie die Halbfinal-Teilnehmer Arjen Robben und Dante stießen zur Mannschaft und absolvierten einen ersten kurzen Einsatz (Bildergalerie: Das Arbeitsprotokoll der Weltmeister). 

Manuel Neuer und Dante durften 28 Minuten ran, bei Schweinsteiger, Kapitän Philipp Lahm, Final-Torschütze Mario Götze und Thomas Müller waren es zehn, bei Robben gar nur vier Einsatzminuten. Nichtsdestotrotz lösten die Auftritte der FCB-Stars bei den Fans in Portland großen Jubel aus. Trainer Pep Guardiola stellte nach dem Spiel sogar eine Wiederholung der Tour in Aussicht: "Ich erwarte, dass und die MLS nächstes Jahr wieder einlädt, um uns eine Revanche zu ermöglichen", sagte der Spanier (XL-Galerie: Bilder des Spiels).

Zurück in Deutschland geht es für den FC Bayern nun jedoch zunächst einmal darum, eine andere Niederlage vergessen zu machen - im Supercup 2014 gegen Borussia Dortmund. Im Vorjahr gewann schließlich der BVB beim Pflichtspieldebüt von Guardiola mit 4:2 gegen den FC Bayern und sicherte sich den ersten Titel der Saison. "Jetzt fliegen wir zurück, und dann fängt es wirklich an", kündigte Arjen Robben an.