Augsburgs Alexander Esswein erzielt das 6:1 - © © imago / Krieger
Augsburgs Alexander Esswein erzielt das 6:1 - © © imago / Krieger

FC Augsburg: 11:1 für den guten Zweck

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Der Freitagabend stand im Zeichen des guten Zwecks. In Aindling bestritt der FC Augsburg ein Benefizspiel gegen eine BFV-Schwabenauswahl zu Gunsten der Tornado-Opfer vor rund zwei Monaten. Sportlich zeigte sich das Team von Trainer Markus Weinzierl in Torlaune und siegte 11:1 (7:1).

Auch wenn nicht alle Spieler auf dem Platz im Einsatz waren, der komplette FCA-Kader war mit nach Aindling gekommen und präsentierte sich fannah. So schrieben Daniel Baier, Tobias Werner, Abdul Rahman Baba, Halil Altintop, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Marwin Hitz und Paul Verhaegh schon vor der Begegnung zahlreiche Autogramme.

Mit von der Partie war Piotr Trochowski, der seit Donnerstag als Gast im Mannschaftstraining teilnahm. Der Ex-Nationalspieler hatte im Benefizspiel einen perfekten Einstand: So traf der 31-Jährige schon nach vier Minuten mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern zur Führung.

Danach war Doppelpack-Zeit in Aindling: Seine weiteren Treffer erzielte der FCA nämlich jeweils kurz hintereinander. Zunächst erhöhten Dong-Won Ji (11.) und Caiuby (13.) jeweils nach Flanke von Alex Esswein auf 3:0. Dann trafen Caiuby (33.) und Tim Matvz (34.) doppelt, ehe Basti Kurz (41.) und Alex Esswein (42.) dem Tornetz keine Ruhepause gönnten. Zwischenzeitlich hatte die BFV-Schwabenauswahl in Person des Aindlingers Patrick Modes den Ehrentreffer erzielt (16.).

Nach der Pause hätte der FCA den Torreigen gleich wieder eröffnen können, doch der eingewechselte Sascha Mölders traf in der 49. Minute nach einem Foul an Dong-Won Ji vom Elfmeterpunkt nur die Latte. Auch Ronny Philp traf nur Aluminium: Er scheiterte am Außenposten (65.). Besser machte es Sascha Mölders dann kurz darauf. Aus spitzem Winkel traf er zum 8:1 (68.). Auch das 9:1 besorgte Mölders in der 83. Minute. Zweistellig machte es dann Dominik Kohr nur eine Minute später. Den Schlusspunkt setzte Arif Ekin in der 90. Minute zum 11:1-Endstand.

Auch wenn die zweite Hälfte nicht mehr ganz so torreich war wie die ersten 45 Minuten, störte das keinen der Besucher, es stand schließlich die Unterstützung der Tornado-Opfer im Mittelpunkt. Und hier fließen alle Einnahmen an die betroffenen Gemeinden.