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Auch das schlechte Wetter konnte die gute Stimmung im Trainingslager der Borussia nicht trüben
Auch das schlechte Wetter konnte die gute Stimmung im Trainingslager der Borussia nicht trüben

(Fast) restlos zufrieden

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Mönchengladbach - Drei Spiele, drei Siege - nach einer Woche Türkei ziehen Gladbachs Trainer Lucien Favre und Manager Max Eberl ein zufriedenes Trainingslager-Fazit.

"Es war eine gute Zeit hier in Belek, die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet", so Favre, der fand, dass die Zeit "sehr schnell rumgegangen" ist.

Kein Glück mit dem Wetter

Dass es mit Ausnahme vom Montag an eigentlich jedem Tag regnete, war zwar ein wenig ärgerlich, für die Rückrunden-Vorbereitung seines Teams aber nicht hinderlich. "Mit dem Wetter braucht man ein wenig Glück, man kann es sowieso nicht beeinflussen", so Borussias Trainer, dem es wichtiger war, dass die Trainingsplätze in einem guten Zustand waren und das Hotel allen Anforderungen voll entsprach. Ebenfalls wichtig: Es hat sich kein Spieler ernsthaft verletzt, einzig störend war die frühe Abreise von Kapitän Filip Daems, der seine Magen-Darm-Grippe in der Heimat auskurierte.

Am Mittwochnachmittag stand das letzte von drei Vorbereitungsspielen auf dem Programm, und wie schon gegen Bundesligist 1. FC Nürnberg und Drittligist Darmstadt 98 setzte sich Borussia auch gegen den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo mit 3:2 durch. "Es war ein ordentlicher Test gegen einen guten Gegner", so Favre. Die Tatsache, dass seine Mannschaft, nach der Bundesliga-Hinrunde das zweitbeste Defensivteam der Liga, in jedem der drei Testspiele je zwei Gegentore hinnehmen musste, störte Favre nicht besonders.

"Seltsame Entwicklung in der Darstellung der Dinge"

Ärgerlicher waren da die Zeitungsmeldungen, in denen zum Teil vom "Zerfall" der Borussia zu lesen war. "Das alles trägt zwar nicht gerade dazu bei, dass wir hier eine ruhigere Zeit haben. Die Mannschaft und das Team dahinter lassen sich aber von solchen Meldungen nicht beeinträchtigen", sagt Max Eberl.

"Natürlich ist es schade, dass Marco Reus und Roman Neustädter uns verlassen, ich hätte mir von den beiden natürlich auch eine andere Entscheidung gewünscht. Es ist aber eine seltsame Entwicklung in der Darstellung der Dinge. Wir stehen in der Bundesliga auf Platz 4, sind noch im DFB-Pokal und haben im Sommer durch den Reus-Transfer alle Möglichkeiten, den Kader zu verstärken. Aus diesem Grund kann ich die negative Stimmungsmache nicht verstehen."


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