Trainer Christian Streich nach dem bitteren Unentschieden in letzter Sekunde: „Ich hoffe, dass ich das, was ich da erlebt habe, nie mehr erleben muss.“
Trainer Christian Streich nach dem bitteren Unentschieden in letzter Sekunde: „Ich hoffe, dass ich das, was ich da erlebt habe, nie mehr erleben muss.“

Fassungslosigkeit nach Last-Minute-Unentschieden

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Freiburg - Nach dem unglücklichen Remis gegen Hertha BSC Berlin fällt es Spielern und Trainer des Sport-Club Freiburg nicht leicht, den Blick nach vorne zu richten.

Enttäuschung nach Punktverlust

Es war das gleiche Ritual wie nach jedem Heimspiel: Die Spieler des SC Freiburg machten sich nach dem 2:2-Unentschieden gegen Hertha BSC Berlin unmittelbar nach Schlusspfiff gemeinsam auf, um sich bei den Zuschauern für die Unterstützung zu bedanken. 

Doch diesmal dauerte es ein Weile, bis die Fans auf der Nordtribüne zu ihrem Recht kamen. Wie entgeistert schauten die Spieler auf die Anzeigetafel über dem Fanblock, auf der noch einmal die Höhepunkte des Spiels gezeigt wurden. Eine Freiburger Chance nach der anderen gab es dort zu sehen, doch der Ball wollte einfach nicht über die Linie. 

Dass am Ende einer Partie, in der der Gegner aus dem Spiel heraus so gut wie keine Torchance hatte, nur ein magerer Punkt stand, sorgte also für verständliches Kopfschütteln bei Felix Klaus und Co.: "Wir waren die klar bessere Mannschaft, waren spielerisch überlegen und haben die meisten Zweikämpfe gewonnen", haderte der Torschütze zum zwischenzeitlichen Freiburger 2:1 (79.). "Da ist es unheimlich bitter, wenn man durch so ein Tor noch zwei Punkte verliert."

Ausgleichstreffer in letzter Sekunde

Wechselbad der Gefühle