In vier verschiedenen Workshops wurden Problemlösungen entwickelt
In vier verschiedenen Workshops wurden Problemlösungen entwickelt

Langfristiger Plan für Inklusion im Fußball

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Köln - Inklusion bedeutet, dass allen Menschen von Anfang an in allen gesellschaftlichen Bereichen eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe möglich ist. Diese Definition liefert die UN-Behindertenrechtskonvention, die 2009 in Kraft getreten ist. Ein wichtiger Bereich der Gesellschaft ist der Fußball. Einen Tag nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft lud die DFL Deutsche Fußball Liga ins Frankfurter Volksbank Stadion verschiedene Funktionsgruppen zu einem Arbeitstreffen zum Thema "Inklusion und sicheres Stadionerlebnis" ein, um die Bedingungen für behinderte Fußballfans weiter zu verbessern.

Lebhafte Diskussionen

Jens-Uwe Münker, Geschäftsführer Organisation des gastgebenden FSV Frankfurt, skizzierte bei seiner Begrüßung das gemeinsame Ziel aller Teilnehmer: "Praktisch alle Menschen lieben den Fußball. Wir müssen die Voraussetzungen schaffen, dass wirklich alle Fans die besondere Atmosphäre des Fußballs im Stadion erleben können."

Gemeinsam mit den Abteilungen Spielbetrieb und Fanangelegenheiten der DFL arbeitet die Bundesliga-Stiftung intensiv am Thema Inklusion im Fußball. "Menschen mit Behinderung" ist eine von vier Fördersäulen der Stiftung. Mit dem Bundesliga-Reiseführer "Barrierefrei ins Stadion" hat die Stiftung einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung geleistet. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung die BBAG e.V. (Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft). In einem Impulsreferat stellte Projektmanager Thorsten Richter die Arbeit der Bundesliga-Stiftung vor, für die das Thema Inklusion auch in Zukunft von zentraler Bedeutung ist.