
Drei Bundesliga-Teams im Achtelfinale der Europa League: Freiburg trifft auf Juventus
Drei Bundesliga-Teams stehen im Achtelfinale der UEFA Europa League, das am Freitagmittag ausgelost wurde. Der SC Freiburg stand bereits als Gruppensieger fest, auch Bayer 04 Leverkusen und der 1. FC Union Berlin setzten sich in der Zwischenrunde durch. Nun warten attraktive Gegner.
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Die Vorfreude auf weitere magische Nächte mit Bundesliga-Beteiligung steigt! Das Achtelfinale der UEFA Europa League wurde am Freitag in Nyon ausgelost. Mit im Lostopf waren gleich drei Bundesligisten und diese dürfen sich über attraktive Gegner freuen. Der SC Freiburg hat den größten Namen erwischt und bekommt es mit Juventus Turin zu tun. Bayer 04 Leverkusen muss gegen Ferencvaros Budapest ran. Der 1. FC Union Berlin trifft auf den belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise, mit dem er schon in der Gruppenphase Bekanntschaft gemacht hat.
Das Achtelfinale im Überblick:
1. FC Union Berlin - Union Saint-Gilloise
FC Sevilla - Fenerbahce Istanbul
Juventus Turin - SC Freiburg
Bayer 04 Leverkusen - Ferencvaros Budapest
Sporting Lissabon - FC Arsenal
Manchester United - Betis Sevilla
AS Rom - Real Sociedad
Schachtjor Donezk - Feyenoord Rotterdam
Hinweis: Die Achtelfinal-Partien werden am 9. und 16. März ausgetragen.

Union extrem effizient gegen Ajax
In der Bundesliga ist bereits allen Teams bekannt, wie schwer ein Auswärtsspiel an der Alten Försterei ist. Nun weiß es auch Ajax Amsterdam. Am Donnerstagabend setzte sich der 1. FC Union Berlin gegen das niederländische Spitzenteam mit 3:1 durch. Nach dem 0:0 im Hinspiel stellten die Eisernen im Rückspiel schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Robin Knoche per Handelfmeter (20.) sowie Josip Juranovic (44.) schossen eine 2:0-Führung heraus.
Direkt nach dem Seitenwechsel verkürzte Mohammed Kudus zwar (47.), doch Danilho Doekhi gab die perfekte Antwort nach einem Eckball (50.). Union verteidigte die Führung stark, ließ sich auch von Provokationen nicht aus der Ruhe bringen. Ajax-Profi Edson Alvarez sah in der Nachspielzeit noch Gelb-Rot wegen Meckerns (90.+7), dann war der Sieg perfekt. "Das ist Wahnsinn, wir haben Geschichte geschrieben", jubelte Torschütze Juranovic nachher.

Bayer 04 mit Nerven vom Elfmeterpunkt
Noch spannender machte es Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself stand vor der Aufgabe, im Auswärtsspiel bei der AS Monaco ein 2:3 aus dem Hinspiel umzudrehen. Und vom Start weg gaben die Leverkusener Gas: Florian Wirtz traf bereits in der 13. Minute zur Führung. Auf das 1:1 per Foulelfmeter von Wissam Ben Yedder (19.) antwortete Exequiel Palacios umgehend mit der erneuten Führung (21.). Als im zweiten Durchgang Amine Adli auf 3:1 für die Werkself erhöhte (58.), roch es schon nach einem Sieg für Bayer 04, doch der ehemalige Bundesliga-Profi Breel Embolo sorgte mit seinem Kopfballtreffer kurz vor dem Ende (84.) für die Verlängerung.
In dieser fielen keine weiteren Tore, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. Hier hatten die Leverkusener die besseren Nerven und verwandelten alle fünf Versuche, beim Gegner landete hingegen ein Schuss an der Latte. Und so zog auch die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso ins Achtelfinale ein. "Ich war davon überzeugt, dass alle ihren Elfer reinmachen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", sagte Abwehrspieler Jonathan Tah nach dem Spiel.
Ebenfalls im Achtelfinale steht der SC Freiburg, der bereits als Gruppensieger qualifiziert war und die Zwischenrunde überspringen durfte.
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