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FCN-Trainer Michael Oenning (l.) bekommt von seinen Spielern die obligatorische Aufstiegsdusche
FCN-Trainer Michael Oenning (l.) bekommt von seinen Spielern die obligatorische Aufstiegsdusche

"Etwas geschafft, womit niemand mehr gerechnet hat"

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Der 1. FC Nürnberg gewinnt das Relegations-Rückspiel gegen Energie Cottbus mit 2:0 und macht damit den Aufstieg in die Bundesliga perfekt. bundesliga.de präsentiert die Reaktionen.

Michael Oenning (Trainer 1. FC Nürnberg): Wir haben zwei gute Spiele gemacht und das nötige Glück gehabt. Bei Cottbus ging der Ball an die Latte, bei uns eben rein. Es ist eine unglaubliche Freude, dass man etwas geschafft hat, womit niemand mehr gerechnet hat.

Christian Eigler (1. FC Nürnberg): Der Druck war noch größer als in Cottbus. Zum Glück haben wir die zwei Tore gemacht. Dann war klar: Fünf Tore schießen die nicht. Wir werden jetzt die Stadt zum Beben bringen. Nächstes Jahr geht's richtig ab! Mein Tor war natürlich so gewollt, aber Glück war schon dabei. Unser Hinspiel war schon überragend. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr so richtig Gas gegeben. Zum Schluss haben wir eine richtige Serie hingelegt. Der Trainier hat uns den Weg nach oben gezeigt.

Daniel Gygax (1. FC Nürnberg): Die Heimserie hat für uns gesprochen - wir sind zuhause eine Macht! Der Trainer hat die richtige Mischung aus Autorität und Spaß gefunden.

Pascal Bieler (1. FC Nürnberg): Nach dem 3:0 in Cottbus waren wir uns schon relativ sicher. Schön, dass wir heute nochmal gewonnen haben. Jetzt werden wir erst einmal feiern.

Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg): Der Trainer hat einen großen Anteil an unserem Erfolg. Er hat der Mannschaft wieder ein Gesicht gegeben. Aber auch Manager, Präsidium und viele Personen im Hintergrund trugen dazu bei. Unsere Nacht wird heute sehr kurz. Das haben wir uns verdient. Vor der Bundesliga müssen wir keine Angst haben. Wir haben in den beiden Spielen gegen Cottbus gezeigt, dass wir mithalten können.

Dominic Maroh (1. FC Nürnberg): Ich denke, so ein Jahr wie dieses werde ich so schnell nicht nochmal erleben. Von ganz unten zu den Profis und dann auch noch der Aufstieg... Ich bin zuversichtlich, dass ich auch nächstes Jahr Teil dieser tollen Mannschaft sein darf.

Stefan Reinartz (1. FC Nürnberg): Mit meinem Wechsel habe ich alles richtig gemacht. Der Anteil des Trainers am Erfolg ist nahezu 100 Prozent, er hat mich ja schließlich auch geholt. Wichtig waren auch die älteren Spieler, die uns jungen auch heute in der Halbzeitpause in der Euphorie gebremst haben. Diese Erfahrung war schon enorm wichtig, um nicht noch den Aufstieg in Gefahr zu bringen. Heute haben wir gesehen, dass wir auch gegen einen Bundesligisten bestehen können - jetzt wird erstmal gefeiert.

Michael A. Roth (Präsident 1. FC Nürnberg): In der Vorrunde hat es ja nicht so geklappt. Der Aufstieg ist eine schöne Sache. Wichtig war, dass wir keine Notverkäufe getätigt haben, weshalb wir eine starke Mannschaft für die 2. Bundesliga hatten. In diesem Punkt war sich das Präsidium einig. Wendepunkt war dann das Spiel in Ingolstadt. Jetzt haben wir auch eine gut eingespielte Mannschaft für die nächste Saison. Der Trainer war die wichtigste Person mit seinem kompletten Team.

Martin Bader (Sportdirektor 1. FC Nürnberg): Ich glaube, dass wir in dieser Zusammensetzung auch in der Bundesliga gute Chancen haben. Wir werden mit dem einen oder anderen Spieler sprechen und uns sicher noch verstärken. Dass wir gegen Cottbus gewonnen haben, war kein Zufall. Dazu war Cottbus wegen des Sieges gegen Leverkusen top motiviert. Das frühe 1:0 war sehr wichtig.

Bojan Prasnikar (Trainer Energie Cottbus): Wir haben in beiden Spielen gut angefangen, aber dann hat uns der Mut gefehlt. Wir konnten keine Antwort auf den Rückstand geben. Hier war schon nach dem ersten Tor die Entscheidung gefallen. Es ist ein trauriger Abstieg.