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Markus Babbel ist seit knapp einem Jahr VfB-Trainer. In der vergangenen Saison schaffte er die Champions-League-Qualifikation
Markus Babbel ist seit knapp einem Jahr VfB-Trainer. In der vergangenen Saison schaffte er die Champions-League-Qualifikation

"Es gibt keine Trainerdiskussion"

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Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage bei Hannover 96 stand Stuttgarts Sportdirektor Horst Heldt Rede und Antwort.

Frage: Horst Heldt, der VfB hat in Hannover nun schon die vierte Pflichtspiel-Niederlage in Folge erlitten. Wir bewerten Sie die Situation ihrer Mannschaft?

Horst Heldt: Natürlich sind wir niedergeschlagen. Das war ein bitteres Ergebnis. Ich denke, dass wir über das gesamte Spiel wenige bis gar keine Torchancen zugelassen haben. Und die eine, die Hannover hatte, war auch noch Abseits. Wir haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt und sind gegen eine Abwehr angerannt, die alles versucht und das nötige Glück gehabt hat.

Frage: VfB-Trainer Markus Babbel gerät zunhemend unter Druck. Werden Sie weiter an ihm festhalten?

Heldt: Natürlich haben wir Druck. Damit muss man leben. Aber es gibt keine Trainerdiskussion. Markus Babbel wird auch am Dienstag im DFB-Pokal bei der SpVgg Greuther Fürth auf unserer Bank sitzen. Wir haben Geduld. Markus Babbel leistet gute Arbeit.

Frage: Der Trainer sprach trotz der jüngsten Negativserie davon, dass der Trend "nach oben" gehe. Teilen Sie diese Einschätzung?

Held: Es fällt sehr schwer, nach vier Niederlagen in Folge von einem Aufwärtstrend zu reden. Wir benötigen jetzt endlich Ergebnisse.

Frage: Spielerisch war Ihre Mannschaft überlegen. Warum hat es dennoch wieder nicht zu einem Sieg gereicht?

Held: Natürlich besteht die Gefahr, dass wir in Schönheit sterben. Aber wir kämpfen ja auch. Wenn man die Leistungen der Mannschaft in den vergangenen Spielen betrachtet, kann man nicht sagen, dass sie emotions- oder charakterlos agiert.