DFL-Geschäftsführer Christian Müller
DFL-Geschäftsführer Christian Müller

Erste Entscheidungen im DFL-Lizenzierungsverfahren

xwhatsappmailcopy-link

Wie auch in den vergangenen Jahren ist keinem Bewerber die Spielberechtigung für die kommende Spielzeit verweigert worden.

Das folgt aus den ersten Entscheidungen im Lizenzierungsverfahren der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH. Bis Anfang Juni müssen einzelne Clubs jedoch Bedingungen erfüllen, um die Spielberechtigung für die Saison 2009/10 zu erhalten. Darüber hinaus wurden einer Reihe von Bewerbern Auflagen hinsichtlich der unterschiedlichen Kriterien im Lizenzierungsverfahren erteilt.

"Clubs haben sich gut eingestellt"

"Insgesamt können wir vermelden, dass sich die Clubs auf das schwieriger gewordene Umfeld gut eingestellt haben. Dies zeigt sich daran, dass deutlich weniger Vereine und Kapitalgesellschaften Auflagen für die kommende Spielzeit erhalten haben", erklärt DFL-Geschäftsführer Christian Müller. "Die weitere Professionalisierung des Managements kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass sich die Qualität der Infrastruktur in den Nachwuchsleistungszentren und den Stadien klar verbessert hat - insbesondere in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Medientechnik."

Insgesamt 48 Vereine- und Kapitalgesellschaften aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga hatten sich um eine Spielberechtigung beworben und nehmen am Lizenzierungsverfahren teil. In diesem überprüft die DFL neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Vereine und Kapitalgesellschaften auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien, die in der Lizenzierungsordnung definiert sind.