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Die letzten beiden Partien gegen den HSV konnte Bayer jeweils mit 4:2 gewinnen. Davor war die "Werkself" sieben Mal in Folge gegen die Hamburger sieglos geblieben
Die letzten beiden Partien gegen den HSV konnte Bayer jeweils mit 4:2 gewinnen. Davor war die "Werkself" sieben Mal in Folge gegen die Hamburger sieglos geblieben

Endspurt um Europa

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München - Die Bundesliga biegt am 33. Spieltag auf die Zielgerade ein - und bis auf die Titelfrage sind noch alle Entscheidungen offen. Bayer Leverkusen will Platz 2 absichern, der 1. FSV Mainz 05 den entscheidenden Schritt Richtung Europa League machen und der 1. FC Nürnberg seine letzte Chance wahren (ab 15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

Bayer Leverkusen - Hamburger SV

Einen Sieg benötigt Bayer Leverkusen noch, dann hat die Truppe von Jupp Heynckes das Champions League-Ticket definitiv in der Tasche. "Selbstverständlich ist die Mannschaft nach der Niederlage in Köln hochmotiviert, um die Saison zuhause mit einem Sieg positiv abzuschließen", betont Heynckes vor seinem letzten Heimspiel als Trainer der "Werkself", "dann könnten wir alle ganz entspannt zum letzten Spieltag nach Freiburg fahren." Über 90 Minuten noch einmal alle Kräfte bündeln und mit der Rückendeckung des eigenen Publikums den letzten noch fehlenden Schritt gehen - so lautet die Losung von Heynckes für die Partie gegen den Hamburger SV.

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Dass dem HSV die verletzten Mladen Petric und Ruud van Nistelrooy sowie der gesperrte Ze Roberto fehlen, will der Trainer-Oldie nicht überbewertet wissen: "Dann spielen halt andere wie Guerrero, Ben-Hatira, Son oder Elia. An diesen Namen sieht man doch schon, welch guten Kader der HSV hat." Personell kann Bayer gegen den HSV aus dem Vollen schöpfen. Auch Sidney Sam, der zu Beginn der Woche mit einer Magen-Darm-Erkrankung das Training ausgesetzt hatte, wird gegen die "Rothosen" zum Aufgebot gehören.

HSV-Trainer Michael Oenning ist bewusst, dass in der BayArena eine schwere Aufgabe wartet. "Leverkusen präsentiert sich grundsätzlich spielstark und möchte Tore erzielen. Wir müssen gewappnet sein." Die letzten beiden Partien sollten keine Rolle mehr spielen. Vielmehr müsse man aus den Fehlern lernen und es am Samstag besser machen: "Wir haben einen Plan, wie wir erfolgreich sein wollen. Und ich möchte, dass wir vernünftigen, ehrlichen Fußball anbieten." Fehlen werden Ze Roberto (Gelbgesperrt), Mladen Petric (Adduktorenzerrzng), Ruud van Nistelrooy (Muskelfaserriss), Marcel Jansen (Bauchmuskelzerrung), Joris Mathijsen (Knöchelprobleme), Guy Demel (Adduktorenzerrung), Tom Mickel (Handbruch) und Romeo Castelen (Trainingsrückstand).




Schalke 04 - Mainz 05

Lediglich zwei Punkte fehlen dem 1. FSV Mainz 05 zum sicheren Einzug in die Europa League. "Zwei Siege zu Null wären ein krönender Saisonabschluss", findet Mainz-Coach Thomas Tuchel vor dem Duell mit Schalke 04. Verzichten muss der Trainer auf drei Verletzte: Adam Szalai (Kreuzbandriss), Petar Sliskovic (Schlüsselbeinprellung) und Torhüter Heinz Müller (Bauchmuskelprobleme).

Die Schalker wollen sich nach dem bitteren 1:4 in Manchester und dem damit verbundenen Aus in der Champions League in der Meisterschaft rehabilitieren. Zwar geht es in der Bundesliga um nichts mehr, doch im Hinblick auf das Pokalfinale am 21. Mai gilt es, die Spannung hoch zu halten. "Natürlich werden wir beobachten, wie sich die Mannschaft in den nächsten Spielen konzentriert", warnt Vorstand Horst Heldt: "Es wäre nämlich ein Fehler der Spieler zu meinen, man könne in den verbleibenden Meisterschaftsspielen halblang machen und dann im Pokalfinale den Hebel umlegen. Mit so einer Einstellung könnte man sich durchaus in Berlin auf der Bank wiederfinden."

Trainer Ralf Rangnick fehlen die verletzten Tim Hoogland (nach Knie-OP), Christoph Moritz (Beschwerden an der Patellasehne) Levan Kenia (Sprunggelenksverletzung), Christian Pander (Zehen-OP) und Mario Gavranovic (Syndesmoseriss).




1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim

"Wir haben eine minimale Chance auf Europa und wir wollen das Heimspiel gegen Hoffenheim auf jeden Fall gewinnen, um dann unsere Chance am letzten Spieltag vielleicht doch noch nutzen zu können", stellte Nürnbergs Trainer Dieter Hecking die Ausgangssituation vor dem Duell mit 1899 Hoffenheim klar. Daher werde er am vorletzten Spieltag auch die bestmögliche Aufstellung ins Rennen schicken. Dabei kann der Coach personell aus dem Vollen schöpfen.

Aber "das Spiel wird kein Selbstläufer sein", gab Hecking zu bedenken, denn "Hoffenheim ist individuell gut aufgestellt". Der Tabellenplatz der Kraichgauer sei hingegen nicht überraschend, das hätte er auch zu Beginn der Saison so erwartet. Anders sieht es dagegen beim "Club" aus. "Mein Ziel war Platz 12 oder 13 und ein rechtzeitiger Klassenerhalt. Da sieht man mal, dass auch ich, der nun täglich mit der Bundesliga zu tun hat, sich irren kann", erklärte Hecking.

Freundliche Mithilfe dürfen die Franken von 1899 Hoffenheim nicht erwarten. Den Rückschlag im Derby gegen Stuttgart will die Elf von Trainer Marco Pezzaiuoli mit einem Erfolgserlebnis wettmachen. "Das Team soll beweisen, dass es Rückschläge verdauen kann. Aber ich bin zuversichtlich für das Nürnberg-Spiel", blickte Pezzaiuoli voraus. Im Hinspiel kassierte 1899 in der 87. Minute den 1:1-Auslgeich, dafür wollen sich die Hoffenheimer jetzt revanchieren. Sejad Salihovic ist nach überstandener Verletzung wieder eine Option für den 18-köpfigen Kader. Fraglich ist dagegen Edson Braafheid (Adduktorenprobleme). Josip Simunic, Tobias Weis, Boris Vukcevic, Manuel Gulde, Denis Thomalla und Chinedu Obasi fallen definitiv aus.



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