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Sulley Muntari (l.) im Kopfballduell gegen den Australier Carl Valeri
Sulley Muntari (l.) im Kopfballduell gegen den Australier Carl Valeri

Eklat um Ghana-Star Muntari

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Riesenaufregung im WM-Quartier der ghanaischen Fußball-Nationalmannschaft: Vor dem Gruppenfinale der "Black Stars" gegen Deutschland in Johannesburg am Mittwoch sorgten Meldungen über einen Rauswurf von Offensivspieler Sulley Muntari für einen Eklat.

Der ghanaische Verband dementierte am Montag aber trotz eines Ausrasters des Profis von Champions-League-Sieger Inter Mailand nach dem WM-Spiel gegen Australien (1:1) den Rauswurf.

"Sulley hat sein Fehlverhalten eingesehen"

"Sulley Muntari ist weiterhin Teil der Black Stars bei der WM in Südafrika. Wir können bestätigen, dass Muntari nach dem Spiel gegen Australien ausgerastet ist und den Verhaltenskodex der Mannschaft verletzt hat. Er hat sein Verhalten damit begründet, dass er nach dem Spiel gegen Australien frustriert war, weil das Team nicht gewinnen konnte. Sulley hat sein Fehlverhalten eingesehen und sich bei der Mannschaft und bei den Trainern entschuldigt. Er wird bei der WM weiterhin sein Bestes für Ghana geben", hieß es in einer Verbandsmitteilung.

Der 25-jährige Muntari war beim 1:1 gegen Australien erst in der 77. Minute eingewechselt worden. Auch im ersten Spiel gegen Serbien (1:0) stand der Inter-Profi nicht in der Startformation.