Slomka-Effekt in der VBL?
Köln - Besser hätte der Einstand von Mirko Slomka als Trainer des Hamburger SV kaum verlaufen können: 3:0 gegen den Champions League Finalisten Borussia Dortmund. Binnen 90 Minuten hat sich die Stimmung in der Hansestadt komplett gedreht und die Fans sehen dem Abstiegskampf wieder mit Optimismus entgegen. Diesen Rückenwind scheint auch ein Hamburger User in der VBL zu verspüren. Durch einen enormen Zwischenspurt erkämpfte er sich binnen weniger Tage eine exzellente Ausgangsposition im Kampf um die Finaltickets auf der PlayStation 3.
Dreikampf um zwei Finalplätze
Noch am Freitag betrug der Rückstand von "EAJUSTLOVEME" auf Platz 3, der auf der PS3 gleichbedeutend mit der direkten Finalqualifikation ist, über 2.000 Zähler. Vier Tage später hat er sich von Rang 5 auf Rang 3 vorgeschoben und auf seinen härtesten Konkurrenten "DEBOMBEO" (Mainz 05) an nur vier Spieltagen fast 3.000 Punkte gut gemacht. Der Mainzer Gamer, am Freitag noch Dritter, ist mit 713 Zählern auf den Hamburger Überflieger Rückstand natürlich nicht aus dem Rennen, aber der Trend spricht für den virtuellen Dino.
Es ist allerdings auch noch möglich, dass beide User am Monatsende ihr Ticket für das Finale am 10. Mai in Berlin lösen können, denn auch der zweitplatzierte "STEVENBIEMUELLER" (Eintracht Frankfurt) sollte sich seiner Sache nicht zu sicher sein. Bei 1.358 Punkten Vorsprung auf Platz 4 darf er sich an den letzten Februar-Tagen nicht allzu viele Fehler erlauben. Das wird in der Bundesliga und in der VBL in der Regel gnadenlos bestraft.
Währenddessen können die Führenden auf PlayStation und XBox 360 wohl schon Pläne für das Finale im Olympiastadion schmieden. Auf der PS3 beträgt der Puffer auf "DEBOMBEO" von Spitzenreiter "MAZZIVBL178" (Mainz 05) über 5.000 Punkte. Das sollte ebenso reichen, wie die 3.249 Zähler, die "DZS FANBOY" auf der XBox 360 gegenüber seinem einzigen ernsthaften Konkurrenten "NXG SPECIAL ONE" (1899 Hoffenheim) im Vorteil ist. Der beste Hamburger User auf der XBox liegt mit gut 20.000 Punkten Rückstand auf Platz 9. Das ist auch für Mirko Slomka an vier Tagen nicht zu schaffen.
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