Vadim Demidov (l.) im Zweikampf mit Valencias Pablo Piatti
Vadim Demidov (l.) im Zweikampf mit Valencias Pablo Piatti

Eintracht gelingt Generalprobe

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Frankfurt - Mit 4:2 (2:1) hat Eintracht Frankfurt den Härtetest vor der in der kommenden Woche beginnenden neuen Saison gegen den FC Valencia gewonnen. In einer hoch unterhaltsamen Partie trafen Occean (2), Aigner und Hoffer für die Eintracht.

Occean trifft doppelt

Nach eigenen ersten Duftmarken durch Schüsse von Inui (9.) und Occean (16.) fiel in der 20. Minute das verdiente 1:0 für die Eintracht: Bastian Oczipkas Maßflanke von links nahm der eingelaufene Stefan Aigner in der Mitte wunderschön per Flugkopfball und ließ Gästekeeper Diego Alves so aus zehn Metern keine Abwehrchance. Aber damit noch nicht genug: Nach einem abgeblockten Freistoß nahm Takashi Inui das Leder volley aus über 20 Metern mit Risiko, der ballsichere Olivier Occean sprintete heran und lenkte es gegen die Laufrichtung von Alves ins Netz (22.).



In den folgenden Minuten hätte die SGE eigentlich noch durch Aigner (25.) erhöhen müssen, doch stattdessen nutzte der agile Pablo Piatti auf der Gegenseite eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Gastgeber zum Anschlusstreffer (26.). Der zweite Durchgang begann mit drei Wechseln auf Seiten der Eintracht: Anderson, Celozzi und Lanig kamen für Demidov, Jung und Rode. Nach 52 Minuten nutzte Valencia eine Kontersituation gleich eiskalt aus: In Überzahl (drei gegen zwei) spielte man Butscher und Anderson gekonnt aus, am Ende der Kette traf Pablo Hernandez aus kurzer Distanz zum 2:2-Ausgleich.

Die Eintracht ließ sich davon jedoch nicht beirren und spielte weiter munter und gefällig nach vorn: Nachdem ein toller Schwegler-Freistoß (57.) sein Ziel noch ganz knapp verfehlte, traf Occean nach schöner Vorarbeit von Aigner zum 3:2 (63.). Den Entstand besorgte Jimmy Hoffer. Nach Flanke von Celozzi butterweich und traf der österreichische Nationalspieler volley aus spitzem Winkel zum umjubelten 4:2 (81.).

Eintracht: Trapp - Jung (46. Celozzi), Demidov (46. Anderson), Butscher (66. Kempf), Oczipka (66. Djakpa) - Rode (46. Lanig), Schwegler (66. Köhler) - Aigner (66. Matmour), Meier, Inui (66. Kittel) - Occean (66. Hoffer)