Carlos Zambrano und Co. halten Kevin De Bruyne beim Auftakt in Wolfsburg weitestgehend in Schach - © © gettyimages / Martin Rose
Carlos Zambrano und Co. halten Kevin De Bruyne beim Auftakt in Wolfsburg weitestgehend in Schach - © © gettyimages / Martin Rose

Eintracht-Auftakt: Engagiert mit viel Luft nach oben

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Wolfsburg - Mit 1:2 verlor die Frankfurter Eintracht ihr Auftaktspiel bei Pokalsieger VfL Wolfsburg. Angesichts des Duells der stärksten Heim- gegen die schwächste Auswärtsmannschaft der Vorsaison alles andere als ein Überraschung. Aber das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider.

Vier Neue in der Startelf

"Wir waren überrascht von Frankfurt. Wir dachten, dass wir das Spiel von Anfang an in die Hand nehmen. Aber das Gegenteil ist passiert, Frankfurt hat das Heft in die Hand genommen", war VfL-Verteidiger Timm Klose vom Auftritt der Gäste überrascht. "Ich bin froh, dass wir in der zweiten Halbzeit kein Tor mehr bekommen haben."

Das sahen auch die Hessen so: "Das war ein gutes Auswärtsspiel", lobte Bruno Hübner nach der Partie. Der Sportdirektor bedauerte lediglich die mangelnde Chancenauswertung seiner Mannschaft. "Wir hätten in der ersten Viertelstunde in Führung gehen müssen."

Da geht der Sportdirektor konform mit seinem Trainer. "Wir hätten anfangs in Führung gehen müssen, denn wir hatten zwei richtig gute Chancen gehabt", hatte auch Armin Veh beobachtet und ärgerte sich: "Wir haben die Führung verpasst und in unserer stärksten Phase das Spiel verloren."

- © gettyimages / Martin Rose