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Jubel bei der Eintracht. Die Adler gewinnen das Rhein-Main-Derby mit 3:0 - © © gettyimages / Matthias Hangst
Jubel bei der Eintracht. Die Adler gewinnen das Rhein-Main-Derby mit 3:0 - © © gettyimages / Matthias Hangst

Eintracht Frankfurt siegt deutlich gegen den 1. FSV Mainz 05

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Frankfurt - Eintracht Frankfurt hat mit dem fünften Heimsieg in Folge wieder Kurs auf die Champions League genommen. Das Team von Trainer Niko Kovac gewann das Rhein-Main-Derby gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag 3:0 (3:0) und verpasste dem Lokalrivalen damit den nächsten Dämpfer im Abstiegskampf. Frankfurt kletterte zumindest vorübergehend auf Platz vier.

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FANTASY HEROES: Danny da Costa (12 Punkte), Luka Jovic (12), Kevin-Prince Boateng (11)

Ein Fehler von FSV-Torwart Florian Müller, der erst sein drittes Pflichtspiel für die Rheinhessen bestritt, führte zur Frankfurter Führung durch Kevin-Prince Boateng (6.). Der 20-Jährige ließ den Schuss des Mittelfeldspielers durch die Arme rutschen. Luka Jovic (23.) und Ante Rebic (41.) erhöhten noch vor der Pause.

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Mit der Führung im Rücken dominierten die Hausherren die Anfangsphase. Vor 49.500 Zuschauern wirkten die Gäste sichtlich geschockt. Schließlich braucht der FSV als Tabellen-16. im Abstiegskampf jeden Punkt. Das letzte Spiel am Main Anfang Februar hatten die Mainzer im Viertelfinale des DFB-Pokals 0:3 verloren.

FSV-Trainer Sandro Schwarz stellte nach dem 0:1 in der Liga gegen Schalke 04 am vergangenen Spieltag auf zwei Positionen um. Kapitän Stefan Bell fiel mit Patellasehnenproblemen aus. Kovac veränderte seine Startelf nach dem 2:3 bei Borussia Dortmund auf vier Positionen. Unter anderem kehrte Jovic ins Sturmzentrum zurück, was sich bezahlt machte.

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Kevin-Prince Boateng bringt die Eintracht nach einer Ecke früh in Führung - © gettyimages / Matthias Hangst

"Es war eine überragende erste Halbzeit. Wir haben verdient gewonnen." Kevin-Prince Boateng (Eintracht Frankfurt)

Luka Jovic macht das 2:0 in der 23. Minute für Frankfurt - © imago / Jan Huebner

Der 20-Jährige traf nach Vorarbeit von Rebic, die Mainzer Abwehrspieler hatten dem mit Tempo vorgetragenen Angriff nichts entgegenzusetzen. In der Folge machte sich die Eintracht das Leben mit leichtsinnigen Abwehrfehlern selbst schwer. Die Mainzer spielten zwischenzeitlich wieder mit etwas mehr Selbstvertrauen, ein Schuss von Alexandru Maxim (39.) verfehlte knapp das Tor. Erfolgreicher war Rebic auf der Gegenseite aus zentraler Position.

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Ujah ist einer der wenigen Mainzer, der Toschabschlüsse hat - © imago / Jan Huebner

"Die Enttäuschung ist groß. Heute haben wir Geschenke verteilt." Leon Balogun (1. FSV Mainz 05)

Rebic macht mit dem 3:0 vor der Pause alles klar für die Eintracht - © gettyimages / Matthias Hangst

Spieler des Spiels: Ante Rebic

Nach der Halbzeitpause suchten die Gastgeber weiterhin ihre Chancen. Müller musste gegen Jovic retten (59.). Ein weiterer Schuss des Serben prallte von der Unterkante der Latte knapp vor die Torlinie (69.). Von den Mainzern kam allerdings in dieser Phase auch zu wenig - der FSV-Elf fehlte vor allem das Tempo, um der Eintracht gefährlich werden zu können. 

SID

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Ante Rebic erzielte ein Tor und lieferte eine Torvorlage und war damit erstmals in seiner Bundesliga-Karriere in einem Spiel an zwei Treffern direkt beteiligt.

Bilder des Spiels