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Mario Mandzukic traf nach seiner Einwechselung doppelt - jeweils per Kopf
Mario Mandzukic traf nach seiner Einwechselung doppelt - jeweils per Kopf

Ein Händchen für Joker mit Köpfchen

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München - Der FC Bayern München bleibt das Maß aller Dinge, weil Trainer Pep Guardiola ein goldenes Händchen und seine Joker anschließend Köpfchen beweisen. Borussia Dortmund bleibt dank des Siegs im Revier-Derby an den Bayern dran. Und auch die Derby-Bilanz spricht jetzt für Schwarz-Gelb - die Splitter der 10. Spieltags.

Serien:



    Mönchengladbach gewann die ersten fünf Heimspiele der Saison - das gab es zuvor nur einmal (1987/88 unter Wolf Werner).

    Der SC Freiburg blieb auch im zehnten Saisonspiel ohne Dreier - nächste Woche kommt es zum direkten Duell mit den ebenfalls noch sieglosen Nürnbergern.

    Der HSV bleibt unter Bert van Marwijk weiter ungeschlagen und hat nun unter dem Niederländer in vier Partien schon doppelt so viele Punkte geholt (acht) wie an den ersten sechs Spieltagen (vier).

    Wolfsburg feierte erstmals in dieser Saison zwei Siege in Folge und festigt damit seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte.

    Nach den beiden Siegen zum Saisonstart gewann Bremen nur noch eines der seitherigen acht Spiele (das Derby beim HSV).

    Im 83. Revierderby in der Bundesliga feierte Dortmund den 30. Sieg und ging damit wieder in Führung (24 Remis, 29 Niederlagen).

    Bayern München gewann auch das 14. Heimspiel in diesem Kalenderjahr und gab als einziges Team seit Beginn des Jahres zu Hause keinen einzigen Punkt ab.

    Hertha hat die letzten sieben Gastspiele bei den Bayern alle verloren und dabei immer mindestens drei Gegentore kassiert.

    Bayer Leverkusen gewann saisonübergreifend 13 der vergangenen 15 Bundesliga-Spiele.

    Sieglos ist Augsburg seit fünf Spielen (ein Remis, vier Niederlagen) - und das, obwohl der FCA in all diesen fünf Partien mit 1:0 in Führung gegangen war.

    Mainz feierte den ersten Sieg seit dem 3. Spieltag - aus den folgenden sechs Partien hatte der FSV nur einen Punkt geholt.

    Braunschweig hat acht der zehn Spiele verloren - bisher ist in der Bundesliga jede Mannschaft abgestiegen, die zu diesem Zeitpunkt so viele Niederlagen auf dem Konto hatte.

    Nach zuvor sieben Heimspielen in Folge ohne Niederlage verlor Hannover erstmals seit über einem halben Jahr wieder vor eigenem Publikum (zuletzt im April 1:6 gegen die Bayern).

    Nach nur zwei von zwölf möglichen Punkten aus den letzten vier Spielen gelang Hoffenheim der zweite Auswärtssieg dieser Saison - zuhause wurde nur einmal gewonnen.



Tore:



    Die Einwechselspieler schossen diese Saison schon 40 Tore - Bundsliga-Rekord nach 10 Spieltagen.

    Seit Juan Arango in der Bundesliga ist (2009), hat kein Spieler so viele Freistöße direkt verwandelt wie der Gladbacher: Gegen Frankfurt traf er so schon zum siebten Mal.

    Pierre-Michel Lasogga erzielte in 364 Bundesliga-Minuten für den HSV sechs Tore. Das macht im Schnitt alle 61 Minuten ein Tor und ist historischer Vereinsbestwert bei den Rothosen.

    Maximilian Arnold erzielte seinen fünften Bundesliga-Treffer (mit seinem 15. Torschuss in der Liga – extrem starke Trefferquote). Alle seine Tore waren wichtig (vier Mal zum 1:0 und einmal zum 1:1).

    Das BVB-Mittelfeld traf diese Saison schon 18 Mal - Ligaspitze und genauso oft wie alle Mannschaftsteile von Schalke zusammen.

    Der gerade 18-Jährige Schalker Max Meyer traf in seinem dritten Spiel in Folge und bereitete dem BVB große Probleme.

    Den Bayern gelangen drei Kopfballtore und drei Jokertore in einem Spiel, beides hatte es für die Münchner letztmals im Jahr 2009 gegeben.

    Hertha kassierte sechs von zwölf Gegentoren in dieser Saison nach Standardsituationen, in München die ersten beiden.

    Emre Can erzielte sein erstes Bundesliga-Tor für Bayer.

    Shinji Okazaki war an sieben der neun Mainzer Torschüsse direkt beteiligt und traf erstmals in der Bundesliga doppelt.

    Roberto Firmino erzielte sechs seiner sieben Tore 2013/14 auswärts, das sind die meisten Auswärtstore aller Spieler.




Jubiläen:



    Bastian Schweinsteiger sah seine 50. Gelbe Karte in der Bundesliga, nur Klaus Augenthaler und Lothar Matthäus sahen im Bayern-Dress öfter Gelb.



Sonstiges:



    Freiburgs Torwart Oliver Baumann führte erstmals in seiner Bundesliga-Karriere eine Mannschaft als Kapitän auf das Feld und patzte dann gleich bei allen drei Gegentoren.

    Mame Diouf sah die schnellste Ampelkarte der Bundesliga-Geschichte in der zwölften Minuten - zuvor hielt diese Marke Andreas Thom, der 1999 im Trikot von Hertha BSC nach 14 Minuten Gelb-Rot gesehen hatte.

    Die Mainzer Startelf hatte ein Durchschnittsalter von 30,2 Jahren und war damit die älteste in der Bundesliga-Geschichte des FSV.

    Braunschweigs Norman Theuerkauf sah als erster Spieler in dieser Saison bereits zum sechsten Mal Gelb - und das in nur acht Einsätzen.

    Leverkusen feierte im fünften Bundesliga-Spiel gegen Augsburg den fünften Sieg.

    Der 18-jährige Hany Mukhtar feierte ausgerechnet bei den Bayern sein Bundesliga-Debüt.

    Als erster Schalker in der Bundesliga-Geschichte verschoss Kevin-Prince Boateng in einem Derby gegen den BVB einen Elfmeter.

    Wolfsburg spielte im fünften Heimspiel dieser Saison zum dritten Mal zu null. Auswärts blieb der VfL in der laufenden Spielzeit nie ohne Gegentreffer.