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Keine geht häufiger ins Dribbling als Dortmunds Christian Pulisic - © © imago / Chai v.d. Laage
Keine geht häufiger ins Dribbling als Dortmunds Christian Pulisic - © © imago / Chai v.d. Laage

Diese Bundesliga-Spieler haben in der Hinrunde die meisten Dribblings auf das Parkett gelegt

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Köln - Die Winterpause bietet die optimale Gelegenheit, die Ereignisse der Hinrunde noch einmal ganz in Ruhe Revue passieren zu lassen. Wir schauen auf die Akteure, die in den ersten 17 Spielen Besonderes geleistet und es in einer von sieben verschiedenen Kategorien an die Spitze geschafft haben. Nach den Torhütern, die die meisten Schüsse abgewehrt haben, den zweikampfstärksten Spielern, den besten Sprintern, den abschlussfreudigsten Kickern und den besten Flankengebern geht es in der sechsten Folge um die Spieler, die in der Bundesliga-Hinrunde die meisten Offensivdribblings gemacht haben. Das sind die Top-5: >>> Top-5: Das sind die schnellsten Sprinter der Hinrunde

5)Mitchell Weiser (99 Offensivdribblings)

Diese Bundesliga-Stars gaben in der Hinrunde die meisten Torschüsse ab

Der Berliner Rechtsverteidiger ist der einzige Abwehrspieler in dieser Liste. Nur in drei seiner 16 Saisonspiele lief er etwas offensiver im Mittelfeld auf. Weiser hat auf dem rechten Flügel der Hertha einen enormen Zug nach vorne, konnte sich beim Spiel gegen Gladbach am 12. Spieltag sogar als Torschütze und Vorbereiter verdient machen. Von seinen Dribblings hat der 23-Jährige immerhin 45 Prozent gewonnen.

4) Naby Keita (107 Offensivdribblings)

Ein zentraler Mittelfeldspieler, der häufig sogar als Sechser eingesetzt wird, würde man in dieser Kategorie nicht unbedingt vermuten. Leipzigs Naby Keita dürfte in seiner unnachahmlichen Spielweise, sich auf engstem Raum durch die Zentrale zu dribbeln, ligaweit jedoch einzigartig sein. Und Keita hätte am Ende noch deutlich höher platziert sein können, hat er doch aufgrund seiner Rotsperre und der Rotation in der englischen Woche vier Spiele gar nicht erst auf dem Platz gestanden.

Top-5: Das sind die schnellsten Sprinter der Hinrunde

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3)Kingsley Coman (107 Offensivdribblings)

Lange stand der Franzose im Schatten von Arjen Robben und Franck Ribery, doch inzwischen hat sich der pfeilschnelle Außenstürmer beim FC Bayern emanzipiert. Kein Spieler beim Rekordmeister hat mehr Dribblings in der Hinrunde auf den Teppich gelegt. Geht Coman mit seinen schnellen Schritten in Richtung Grundlinie, ist er kaum zu verteidigen. Coman hat zwar genauso viele Offensivzweikämpfe wie Naby Keita geführt, in der Summe jedoch fünf mehr gewonnen als sein Leipziger Pendant - die 57 Prozent erfolgreiche Dribblings sind ein Top-Wert! Die starke Entwicklung ist auch den Bossen beim FC Bayern nicht verborgen geblieben: Zur Belohnung gab es vom Club einen neuen Vertrag bis 2023.

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2) Amine Harit (109 Offensivdribblings)

Als richtigen Straßenkicker hatte ihn sein Trainer Domenico Tedesco jüngst bezeichnet und die Daten geben dem Coach vom FC Schalke 04 recht: 109 Dribblings sind für Amine Harit der zweitbeste Wert der Bundesliga-Hinserie. Und was der Marokkaner versucht, ist alles andere als brotlose Kunst: Mit 57,8 Prozent gewonnener Offensivzweikämpfe weist Harit von allen fünf Spielern dieser Liste auch noch die beste Erfolgsquote auf. Es steht außer Frage: Der Neuzugang vom FC Nantes hat in Gelsenkirchen voll eingeschlagen.

Top-5: Das sind die besten Zweikämpfer der Hinrunde

1) Christian Pulisic (130 Offensivdribblings)

Der König unter den Dribblern ist aber mit großem Abstand Christian Pulisic. Dortmunds Flügelrakete hat nicht nur die meisten Offensivzweikämpfe geführt, er hat ligaweit auch die 465 Sprints hingelegt – zweitbester Wert der Hinrunde. Inzwischen ist Pulisic sogar Spielmacher der US-Nationalmannschaft und wurde gerade erst zum jüngsten Fußballer des Jahres in den USA gewählt. Und dabei sollte man nicht vergessen: Die Karriere des 19-Jährigen steckt gerade noch in den Kinderschuhen.

Top-5: Das sind die besten Flankengeber der Hinrunde

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