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Traumtor: Jonas Hofmann (2.v.r.) jubelt nach seinem herrlichen Treffer zum 1:0-Endstand
Traumtor: Jonas Hofmann (2.v.r.) jubelt nach seinem herrlichen Treffer zum 1:0-Endstand

Dortmund schlägt den HSV und belegt Platz 3

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Mönchengladbach - Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund hat das Vorbereitungsturnier für die neue Bundesliga-Saison um den Telekom Cup auf Platz 3 beendet. Im "kleinen" Finale besiegte der Champions-League-Finalist den Hamburger SV mit 1:0 (1:0). Der BVB hatte das Halbfinale am Samstag gegen Gastgeber Borussia Mönchengladbach mit 0:1 verloren, der HSV unterlag Triple-Gewinner Bayern München mit 0:4.

Dortmund klar überlegen

Eine Woche vor dem Duell mit den Bayern um den Supercup (Samstag, ab 20 Uhr im Live-Ticker) erzielte vor 45.000 Zuschauer Jonas Hofmann (24.) das entscheidende Dortmunder Tor gegen abermals enttäuschende Hamburger.



Die Westfalen traten erneut ohne ihre Neuzugänge Henrikh Mkhitaryan (Teilreiss der Syndesmose im Sprunggelenk) und Pierre-Emrick Aubameyang sowie Jakub Blaszczykowski (beide Magen- und Darmprobleme) an. HSV-Trainer Thorsten Fink hatte seine Startformation im Vergleich zur Begegnung mit den Bayern auf neun Positionen verändert. Sein Dortmunder Kollege Jürgen Klopp hatte zumindest sechs Stammkräfte aufgeboten.

Beide Mannschaften mühten sich in der Begegnung über zwei Mal 30 Minuten mit schweren Beinen nach den harten Trainingstagen und Temperaturen über 30 Grad redlich, doch spielerisch lief es drei Wochen vor dem Bundesliga-Start noch nicht rund. Den besseren Eindruck hinterließen dennoch die Borussen, die durch Nationalspieler Marco Reus die ersten klaren Chancen hatten und durch Hofmann vor der Halbzeit zur verdienten Führung kamen. Am Ende hätte der BVB wesentlich deutlicher gewinnen müssen.

BVB: Langerak - Durm, Subotic, Hummels (31. Sokratis), Schmelzer (31. Bandowski) - Kehl (31. Bender), Gündogan - Hofmann (43. Kirch), Reus (31. Sahin), Schieber - Lewandowski (31. Großkreutz)

HSV: Neuhaus - Mancienne, Sobiech, Rajkovic, Jansen - Rincon (47. Arslan), Demirbay (58. Nafiu) - Skjelbred (56. Beister), Calhanoglu (47. van der Vaart), Jiracek (56. Ilicevic) - Rudnevs (47. Zoua)