Xabi Alonso beweist schon bei seinem ersten Auftritt, dass er zu einer ganz wichtigen Figur im Spiel des FC Bayern werden kann
Xabi Alonso beweist schon bei seinem ersten Auftritt, dass er zu einer ganz wichtigen Figur im Spiel des FC Bayern werden kann

Die "Neuzugänge-Top-Ten" des 2. Spieltags

xwhatsappmailcopy-link

Xabi Alonso (FC Bayern München)

Ohne jedes Training mit der Mannschaft stand Xabi Alonso beim Gastspiel der Bayern auf Schalke direkt in der Startelf und bewies, dass er auch mit 32 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört. Der spanische Weltmeister von 2010 war bis zu seiner Auswechslung der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des Rekordmeisters. Alonso war bis zu seiner Auswechslung in der 68. Minute starke 84 Mal im Ballbesitz und 91 Prozent seiner Pässe erreichten ihr Ziel.

Eric Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04)

Der Angreifer aus Kamerun war gegen den FC Bayern ständig unterwegs und an vielen Schalker Aktionen beteiligt. Der Kameruner kam insgesamt drei Mal zum Abschluss - der beste Wert der Partie. Choupo-Moting konnte sich auch gegen die starke Münchner Defensive häufig behaupten und gewann für einen Offensivspieler ordentliche 41,4 Prozent seiner Zweikämpfe.

Kevin Vogt (1. FC Köln)

Der Neuzugang vom FC Augsburg musste bis zum 2. Spieltag auf seinen ersten Startelf-Einsatz für den 1. FC Köln warten, war beim VfB Stuttgart aber auf Anhieb einer der besten Akteure auf dem Platz. Der robuste Mittelfeldspieler war im Zweikampf kaum zu bezwingen. Vogt entschied überragende 83,3 Prozent der direkten Duelle für sich. Darüber hinaus hatte der Rechtsfuß einen enormen Aktionsradius. Vogt legte 11,4 Kilometer zurück - nur sein Nebenmann Matthias Lehmann war in Stuttgart noch fleißiger.

Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn)

Ein Sprint, eine elegante Ballannahme mit der Fußspitze und ein entschlossener Abschluss in die lange Ecke - so setzte Moritz Stoppelkamp den Schlusspunkt beim historischen 3:0-Erfolg des Aufsteigers beim Hamburger SV. Der Neuzugang von 1860 war mit 11,9 zurückgelegten Kilometern der lauffreudigste Spieler der Partie und gab vier Torschüsse ab.

Julian Schieber (Hertha BSC)

Auch am 2. Spieltag war Herthas neuer Torjäger erfolgreich. In Leverkusen brachte er die Berliner zwischenzeitlich in echter Mittelstürmer-Manier mit 2:1 in Führung. Mit drei Treffern führt der Neuzugang von Borussia Dortmund derzeit die Torjägerliste an.

Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen)

Was für ein Spiel des 18-jährigen Verteidigers! Erst grätschte Jedvaj eine scharfe Flanke ins eigene Netz, bevor er in der zweiten Halbzeit auch sein erstes Bundesliga-Tor auf der richtigen Seite erzielte. Genau die richtige Antwort des Teenagers auf sein Missgeschick.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach)

Der Nachfolger von Marc André ter Stegen strahlte in Freiburg enorme Ruhe aus und spielte wie sein Gegenüber zum ersten Mal zu Null. In einer der Schlüsselszenen der Partie brachte er Admir Mehmedi so aus dem Konzept, dass Sommers Teamkollege aus der Nationalmannschaft einen Elfmeter über das Tor setzte. Den ersten Schritt in ter Stegens große Fußstapfen hat Sommer in Freiburg gemacht.