In Dortmund aussortiert, in Berlin gefeierter Held: Julian Schieber.
In Dortmund aussortiert, in Berlin gefeierter Held: Julian Schieber.

Die Top Ten der Bundesliga-Neuzugänge

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Köln - Neue Besen kehren gut. Das ist die Hoffnung der 18 Bundesligisten vor jeder Saison. Am 1. Spieltag der laufenden Spielzeit feierten vor allem zwei alte Bekannte Traumeinstände für ihre neuen Clubs. Auch ein Neuzugang aus Japan machte auf sich aufmerksam - leider ohne Happy End.

Julian Schieber (Hertha BSC)

Der 25-Jährige sucht nach zwei glücklosen Spielzeiten bei Borussia Dortmund sein Glück bei der Hertha aus Berlin. Und der Start hätte vielversprechender nicht laufen können. Schieber war der einzige Spieler, der am 1. Spieltag doppelt traf. Zudem gab er die meisten Torschüsse ab (sechs) und stellte damit einen neuen persönlichen Rekord auf.

"Erstes Spiel, zwei Tore, und dann noch zu Hause. Das tut gut", sagte der Stürmer am Tag nach dem Remis. Er habe eine Menge Glückwünsche von alten Weggefährten erhalten. "Das kann jetzt ruhig so weitergehen."

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt)

Er traf mit seinem ersten Torschuss in der Bundesliga, führte die meisten Zweikämpfe aller Spieler auf dem Platz (32) und legte von allen Frankfurtern die meisten Sprints hin (30). Der Angreifer war ein Musterbeispiel für Einsatz und Wille.

"Bei so einer Situation muss ein Stürmer da sein - und ich war da. Das ist ein super Gefühl", meinte der von Real Sociedad San Sebastian verpflichtete Profi. "Besser hätte ich mir den Einstand nicht vorstellen können."