Markus Weinzierl: "Die bessere Mannschaft hat verloren." - © © gettyimages / Stuart Franklin
Markus Weinzierl: "Die bessere Mannschaft hat verloren." - © © gettyimages / Stuart Franklin

Die Stimmen zum 14. Spieltag

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Köln - Wie sind die Reaktionen der Trainer auf die Spiele des 14. Spieltags? bundesliga.de fasst die Stimmen zusammen.

FC Schalke 04 - Bayer 04 Leverkusen 0:1

Markus Weinzierl (Trainer FC Schalke 04): "Die bessere Mannschaft hat verloren. Nach der Roten Karte haben wir es sehr gut gemacht. Wir haben stark verteidigt, gut umgeschaltet und hatten diverse Kontersituationen. Leider haben wir davon keine nutzen können. Gehen wir in Führung, dann glaube ich, dass wir auch gewinnen. Das Gegentor in der 89. Minute war dann sehr bitter. Wenn man kein Tor schießt, muss man zu Null spielen, um zu punkten. Trotz der Niederlage bin ich mit der Art und Weise, wie meine Mannschaft aufgetreten ist, sehr zufrieden. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben. Leider war das Ergebnis das falsche."

Roger Schmidt (Trainer Bayer 04 Leverkusen): "Es war ein sehr spezielles Spiel mit der frühen Roten Karte gegen Naldo. Wir sind mit der Überzahlsituation nicht gut umgegangen und haben lange gebraucht, um das überhaupt zu realisieren. Schalke hatte viele gute Konter. Wir hingegen hatten keine Ball- und Passsicherheit. Deshalb konnten wir uns auch lange keine klare Chance herausspielen. Das Positive war, dass wir die Situation noch in den Griff bekommen haben. Schalke hatte phasenweise auch nicht das Glück des Tüchtigen. Das war gut für uns. Wir haben letztlich eine gute Flanke und einen guten Kopfball hinbekommen – und gewinnen so am Ende glücklich. Die drei Punkte nehmen wir gerne mit, auch wenn wir nicht gut gespielt haben."

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Borussia Mönchengladbach - 1. FSV Mainz 05 1:0

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Das war ein sehr, sehr wichtiger Sieg. Wir haben es heute erzwungen und hatten am Ende auch das notwendige Quäntchen Glück. Es ging heute nicht darum, ein schönes Spiel zu machen."

Martin Schmidt (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Ich war gar nicht so verärgert, weil man ja unschuldig ist. Über jemand anderen sich aufzuregen, der einen Tatsachenentscheid macht, bringt nichts. Den kann man eh nicht mehr drehen. Wichtiger ist, dass wir an dem arbeiten, was wir beeinflussen können. Beim nächsten Mal müssen wir noch mehr Torchancen herausspielen und noch ehrgeiziger in der Box sein. Es ist im Moment ein bisschen lähmend. Nach keinem Spiel können wir über Fußball reden, wir müssen immer über Dinge reden, die von Dritten nicht korrekt bewertet werden. Das ist schade für den Fußball und den Aufwand, den wir betreiben."

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Hertha BSC - SV Werder Bremen 0:1

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Die Niederlage war verdient. Ich habe eine erste Halbzeit gesehen, in der wir keine Ordnung hatten. Wir hatten keine gute Tagesform. Sieben, acht Spieler hatten keine gute Tagesform. Es gibt nichts schön zu reden. Das war heute eine schlechte Leistung von uns. Ich schaue nicht auf die Statistik. Wir müssen die Niederlage akzeptieren und weitermachen."

Alexander Nouri (Trainer SV Werder Bremen): "Wir haben sehr diszipliniert gespielt, jeder hat seinen Job sehr gut erledigt. Wir hatten viele sehr gute Umschaltmomente. Wir mussten uns allerdings früher mit dem zweiten Tor belohnen. Es freut mich für die Mannschaft, dass wir uns für die guten Ansätze mit Punkten belohnt haben."

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Hamburger SV - FC Augsburg 1:0

Markus Gisdol (Trainer Hamburger SV): "Wir wollten heute nachlegen, aber die Balance nicht verlieren. Es war plötzlich ganz schwierig mit einer Roten Karte in die Pause zu gehen. Doch dann ein super Gefühl, eine super Stimmung, die zeigt, dass wir da sind. Die Mannschaft hat ihr Herz komplett offengelegt und alles reingelegt was sie hat. "

Dirk Schuster (Trainer FC Augsburg): "Offensiv haben wir zu wenig zu Stande gebracht. In der Halbzeit haben wir darauf hingewiesen, dass wir einen kühlen Kopf brauchen. Das ganze Ding haben wir uns mit der Gelb-Roten Karte selbst ein bisschen kaputt gemacht. Der Killerinstinkt ist vor dem Tor nicht wirklich ausgeprägt, wir schießen zu wenig Tore."

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FC Ingolstadt 04 - RB Leipzig 1:0

Maik Walpurgis (Trainer FC Ingolstadt 04): "Die Mannschaft hat sich mit ganz viel Engagement, Leidenschaft, aber auch taktisch gutem Zuschieben der Räume den Sieg erarbeitet. Für uns war es sehr wichtig, ein Befreiungsschlag und der erste Heimsieg. Das freut mich riesig für unsere Zuschauer, die uns super unterstützt haben, es war ein richtiger Hexenkessel."

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt. Die Ingolstädter sind mit sehr viel Herz und Leidenschaft aufgetreten und haben uns dadurch ihr Spiel aufgezwungen. Wir sind dagegen nie in unser Umschaltspiel gekommen und haben kaum Chancen kreiert. Das war fußballerisch zu wenig. Nach dem Seitenwechsel haben wir es besser gemacht. Wir hatten drei hundertprozentige Tormöglichkeiten – doch der Ball wollte einfach nicht rein. Es war klar, dass so ein Spiel irgendwann kommen würde, doch das wirft uns nicht um."

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1. FC Köln - Borussia Dortmund 1:1

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind ein wenig traurig, dass der Schiri nicht zwei, drei Minuten vorher abgepfiffen hat. Sonst ist alles gut. Ich bin natürlich sehr, sehr zufrieden, wie die Jungs aufgetreten sind. Dass wir so ein Spiel abliefern, bestätigt mich darin, warum ich so gerne mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Es war unabhängig vom Ergebnis wichtig, dass wir nach dem 0:4 in Hoffenheim gezeigt haben, dass wir bereit sind für die Spiele bis Weihnachten."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Heute ist das Kompliment viel größer als der erhobene Zeigefinger. Der Rückstand hat die Aufgabe sehr verkompliziert. Aber wir haben uns reingebissen und sind spät belohnt worden. Du musst auch mal konstatieren: Okay, dann ist es an diesem Tag eben ein Punkt, du nimmst ihn und fährst nach Hause."

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FC Bayern München - VfL Wolfsburg 5:0

Carlo Ancelotti (Trainer FC Bayern München): "Unsere Performance war gut. Wir hatten nach dem 1:0 eine gute Kontrolle. Wir können beide Systeme spielen, aber die Spieler fühlen sich mit dem 4-2-3-1 am wohlsten. Ich bin sehr glücklich für Thomas Müller. Das Tor ist gut für ihn. Er macht immer einen sehr guten Job und arbeitet hart für die Mannschaft."

Valerien Ismael (Trainer VfL Wolfsburg): "Es war ein verdienter Sieg für die Bayern. Wenn man nach München fährt, braucht man Selbstvertrauen. Der FC Bayern hat seine Überlegenheit deutlich gezeigt. Das ist nicht unsere Messlatte. Wir müssen uns auf die nächsten Spiele konzentrieren und schnellstmöglich als Sieger vom Platz gehen."

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SC Freiburg - SV Darmstadt 98 1:0

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir waren nicht überrascht von Darmstadt. Es war ein sehr schwieriges Spiel. Wir müssen gewiss nicht gewinnen. Wir waren die Glücklicheren."

Ramon Berndroth (Interimscoach SV Darmstadt 98): "Ich war sehr zufrieden über weite Strecken. Ich war zufrieden mit der Offensive, mit der Defensive, und mit dem Wir-Gefühl. Wir haben gezeigt, dass es noch eine interessante Saison werden kann."

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Eintracht Frankfurt - TSG 1899 Hoffenheim 0:0

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit hatten wir nicht den Ballbesitz, den ich mir vorgestellt habe. Wir hatten im ersten Abschnitt schon zwei, drei sehr gute Chancen und haben nichts zugelassen. Dann haben wir den Druck in der zweiten Halbzeit erhöht. Das Ergebnis geht unter dem Strich in Ordnung. Emotionen gehören zum Fußball dazu."

Julian Nagelsmann (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): "Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und müssen früh in Führung gehen, fußballerisch waren wir da deutlich besser. Leider waren sehr viele Emotionen im Spiel. Es gab sehr viele komische Situationen, die auf dem Fußballfeld nichts zu suchen haben."

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