Felix Klaus und die Freiburger nutzen ihre eigenen Chancen nicht - und machen dem VfB Stuttgart obendrein noch Geschenke
Felix Klaus und die Freiburger nutzen ihre eigenen Chancen nicht - und machen dem VfB Stuttgart obendrein noch Geschenke

Trotz bitterer Pleite: Die Richtung stimmt in Freiburg

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Freiburg - Für Außenstehende muss es komisch gewesen sein zu beobachten, wie gelöst Christian Streich schon eine Stunde nach Abpfiff war. Schließlich hatte der Freiburger Trainer während der Partie energisch wie eh und je die Darbietungen seiner Mannschaft an der Außenlinie begleitet.

Zuspruch für Unglücksrabe Mitrovic

Bei den Gegentoren ließ er allerdings verzweifelt den Blick gen Himmel fahren. Zu leichtfertig gab seine Mannschaft eine Partie aus der Hand, in der sie im ersten Durchgang das klar bessere Team war. "Das waren alles gefühlte Eigentore", sagte SC-Coach Christian Streich, "auch wenn es am Schluss immer ein Stuttgarter war, der dann getroffen hat."

Doch nach dem Spiel und einer 1:4-Niederlage gegen den VfB, die nicht annähernd die Kräfteverhältnisse widergespiegelt hatte, warf er schnell den Blick nach vorne und ordnete die Partie ein. "Die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt, mit einem guten Rhythmus und einer guten Raumaufteilung. Wir können das Ergebnis einsortieren, weil wir schon immer wussten, was uns auch in dieser Saison erwartet."