Stefan Kießling (l.) war der torgefährlichste Angreifer der OBM-Hinrunde. Im Schnitt traf er fast in jeder zweiten Partie
Stefan Kießling (l.) war der torgefährlichste Angreifer der OBM-Hinrunde. Im Schnitt traf er fast in jeder zweiten Partie

Kießling ist der OBM-Torgarant

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Bremen - Kießling, immer wieder Kießling. Nachdem sich der virtuelle Stefan Kießling bereits letzte Saison zum OBM-Torschützenkönig geschossen hatte, war der Leverkusener auch in der Hinrunde 2013/14 der beste Ballermann beim Managerspiel. Mit 0,49 Toren pro Spiel ließ er die hochkarätige Konkurrenz um Mandzukic, Lewandowski und Co. hinter sich.

Kruse glänzt als Vorbereiter

In sieben Jahren bei der "Werkself" erzielte er bereits über 100 Tore - neun davon in der laufenden Spielzeit. Eine außergewöhnliche Quote. Dabei sind es nicht nur sein Torriecher, der den 29-Jährigen auszeichnet. Das Spiel des Mittelstürmers lebt auch von seiner Laufstärke und seiner aufopferungsvollen Arbeit in der Defensive.

Dennoch wird er die WM wohl nur vor dem Fernseher verfolgen. Bundestrainer Joachim Löw setzt in der DFB-Auswahl im Angriff eher auf Max Kruse, der sich in Gladbach prächtig eingelebt hat und es vor allem aufgrund seiner vielen Torvorlagen auf Rang 7 der Stürmer-Rangliste . Auf den Plätzen zwei, drei und vier liegen mit Robert Lewandowski, Vedad Ibisevic und Mario Mandzukic drei Angreifer, die man aufgrund ihrer starken Leistungen in der realen Bundesliga auch dort erwartet hätte.

Lewandowski war auch beim OBM das, was sich die Online-Gamer erhofft hatten: Ein eiskalter Vollstrecker mit 0,40 Treffern pro Spiel. Auch für Stuttgarts Vedad Ibisevic verlief die abgelaufene Hinrunde mit neun Toren gut. Beim Managerspiel war der bosnische Nationalspieler ebenso treffsicher und sicherte sich mit 0,36 Toren pro Partie den Bronzerang.

Mandzukic jagt Lewandowski

Mario Mandzukic traf sogar zehnmal für den FC Bayern, doch trotzdem musste der Kroate immer wieder lesen, das Robert Lewandowski ihm den Platz im Sturmzentrum ab der nächsten Saison wegnehmen möchte. 0,35 Tore pro Begegnung bedeuten den vierten Platz und der virtuelle Mandzukic wird in der Rückrunde alles daran setzen, einen gewissen Herrn Lewandowski hinter sich zu lassen. Kann ja nicht schaden, denn vielleicht schaut sich Bayern-Trainer Pep Guardiola ja auch mal die OBM-Statistiken an.

Adrian Ramos führt die Torjägerliste der Bundesliga gemeinsam mit Lewandowski an. Elf Treffer hat der Kolumbianer für den formidablen Aufsteiger aus Berlin bereits erzielt und nun winkt dem agilen und kopfballstarken Angreifer sogar noch die WM-Teilnahme mit seinem Heimatland.

Ramos beschließt die OBM-Rangliste

Beim OBM reichten seine 4.566 Tore in 18.365 Partien aber "nur" zum zehnten Rang, knapp hinter Frankfurts Neuzugang Vaclav Kadlec und Bayerns Edeljoker Claudio Pizarro, der auf eine Quote von 0,25 Toren pro Spiel kam. Schon jetzt dürfen wir gespannt sein, wer in der Rückrunde 2013/14 die meisten Tore für die OBM-User schießen wird.

Die Top Ten der Stürmer:

1. Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) / 0,49 Tore pro Spiel / 0,18 Assists pro Spiel
2. Robert Lewandowski (Borussia Dortmund) / 0,40 / 0,16
3. Vedad Ibisevic (VfB Stuttgart) / 0,36 / 0,14
4. Mario Mandzukic (Bayern München) / 0,35 / 0,14
5. Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund) / 0,29 / 0,14
6. Kevin Volland (1899 Hoffenheim) / 0,28 / 0,14
7. Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) / 0,22 / 0,18
8. Claudio Pizarro (Bayern München) / 0,26 / 0,12
9. Vaclav Kadlec (Eintracht Frankfurt) / 0,25 / 0,14
10. Adrian Ramos (Hertha BSC) / 0,25 / 0,12

Oliver Mumm

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