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Andries Jonker (l.) sitzt bis Saisonende interimsmäßig auf der Bayern-Bank
Andries Jonker (l.) sitzt bis Saisonende interimsmäßig auf der Bayern-Bank

"Die Jungs haben die Botschaft verstanden"

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München - Bayern München schießt Leverkusen mit 5:1 aus dem Stadion und springt auf Platz 3, für Bayer sind die Titelträume wohl beendet. Denn Dortmund lässt gegen Freiburg nichts anbrennen und hat jetzt schon eine Hand an der Meisterschale. Der VfB Stuttgart feiert einen 3:1-Sieg in Köln und macht im Abstiegskampf einen großen Schritt nach vorne. Auf der Stelle treten dagegen Wolfsburg und St. Pauli nach dem 2:2 im direkten Duell.

bundesliga.de präsentiert die Reaktionen der Trainer.

Borussia Dortmund - SC Freiburg 3:0 (2:0)

Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Es war der perfekte Ausgang dieses Tages. Die Mannschaft hat ein fantastisches Spiel gemacht. Das war ein herausragender Sieg.

Robin Dutt (SC Freiburg): Ganz ehrlich, interessiert nach diesem Spiel eigentlich noch jemand, was ich zu sagen habe? Der BVB muss noch ein paar Punkte holen, dann ist er Meister. Er hat uns heute eine Aufgabe gestellt, die für uns nicht zu lösen war.


Bayern München - Bayer Leverkusen 5:1 (4:0)

Andries Jonker (Bayern München): Wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt und hatten besonders in der ersten Halbzeit eine hohe Aggressivität. Die Jungs haben die Botschaft verstanden und das gemacht, was sie machen mussten. Es ist auch für mich eine Überraschung, wenn man gegen Leverkusen zur Halbzeit mit 4:0 führt. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Jupp Heynckes (Bayer Leverkusen): Wir haben in der ersten Halbzeit alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Wir haben den Bayern in die Karten gespielt. So kann man gegen Bayern nicht gewinnen.


Werder Bremen - Schalke 04 1:1 (0:0)

Thomas Schaaf (Werder Bremen): Das Spiel hat wieder gezeigt, dass man viele Dinge richtig macht. Aber wir machen auch einiges falsch. Beim Gegentor war alles durcheinander, da fehlte die Zuordnung. Da haben wir schon im Mittelfeld nicht gut gestanden.

Ralf Rangnick (Schalke 04): Wir hätten gewinnen können, hatten in der zweiten Halbzeit noch einige große Chancen. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel meiner Mannschaft. Es war eine Energieleistung nach dem Spiel am Mittwoch gegen Inter Mailand.


VfL Wolfsburg - FC St. Pauli 2:2 (1:0)

Felix Magath (VfL Wolfsburg): Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, mit dem Spiel aber selbstverständlich nicht. Wir haben wieder mal nicht das gezeigt, was man im Abstiegskampf braucht. Obwohl ich extra Spieler aufgestellt habe, die eigentlich sehr lauffreudig sind. Mir haben Mannschaftsgeist und der Wille, dieses Spiel zu gewinnen, gefehlt.

Holger Stanislawski (FC St. Pauli): Es gibt zwei Möglichkeiten, warum meine Mannschaft so gut gespielt hat, entweder sie wollten sich bei mir bedanken oder sie sind froh, dass ich gehe. Wir haben die notwendige Klasse und die Qualität, die Liga zu halten. Das war eine sehr gut Leistung, die wollen wir auch in den letzten vier Spielen zeigen.


1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)

Trainer Marco Kurz (1. FC Kaiserslautern): Wir müssen klar anerkennen, dass wir eine relativ schwache erste Halbzeit gespielt haben. Nürnberg hat gemerkt, dass wir nicht unser gewünschtes Format erreichen. Die Gründe dafür kann ich noch nicht benennen. Aber dass man einmal nicht die Normalform erreicht, ist im Sport normal. Wir akzeptieren die Niederlage.

Trainer Dieter Hecking (1. FC Nürnberg): Ich glaube, wir sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Wir haben von der ersten Sekunde an auf Sieg gespielt. Die Mannschaft hat das hervorragend gemacht umd ist verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir es nicht mehr so gut gemacht und hatten in einer Situation ein bisschen Glück. Insgesamt hatten wir aber die reifere Spielanlage.


1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)

Marco Pezzaiuoli (1899 Hoffenheim): Das war mit Sicherheit heute kein Spiel für Feinschmecker, aber ich bin froh, dass wir die drei Punkte landen konnten. Das war sicher kein tolles Spiel gegen die Frankfurter, aber nach der turbulenten Woche hatte es die Mannschaft auch nicht einfach gehabt. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass wir trotz des enormen Drucks nun die 40-Punkte-Marke erreicht haben.

Christoph Daum (Eintracht Frankfurt):Wir sind in der Situation, dass wir trotz dieser Niederlage unser Schicksal noch aus eigener Kraft entscheiden können. Wir müssen den Blick nach vorne richten und uns nach der alten Weisheit von Winston Churchill richten. Denn der sagte: "never give up". Diese Einstellung müssen wir in den letzten Spielen beherzigen.


1. FC Köln - VfB Stuttgart 1:3 (0:0)

Frank Schaefer (1. FC Köln): Dieser Tag ist komplett anders gelaufen als gewünscht. Wir waren heute von der ersten Minute an nicht im Spiel. Wenn man die anderen Ergebnisse sieht, erkennt man, was ein Sieg heute bedeutet hätte. Aber heute ist eben alles zusammengekommen. Das 0:1 war so dumm wie unnötig.

Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): Für uns war es ein sehr wichtiger Sieg. Dieser Abstiegskampf ist unheimlich anstrengend, vorallem bei den größeren Vereinen herrscht unheimlicher Druck.


Hamburger SV - Hannover 96 0:0 (0:0)

Michael Oenning (Hamburger SV): Das war ein 0:0 der besseren Sorte. Wir hatten mehr Ballbesitz, leider hat uns diesmal im Angriff die Durchschlagskraft gefehlt. Auf dem Weg nach Europa hilft uns dieses Resultat natürlich nicht weiter.

Mirko Slomka (Hannover 96): Es war ein sehr belebtes Spiel, das beide Mannschaften hätten gewinnen können. Unsere Defensive hat sehr, sehr konzentriert gearbeitet und sich damit dieses gerechte Ergebnis verdient. Nach acht Gegentoren in den letzten beiden Auswärtsspielen war es wichtig, mal wieder zu Null zu spielen.


1. FSV Mainz - Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0)

Thomas Tuchel (FSV Mainz 05): Ich denke, dass es eine gute, temporeiche und aktive erste Halbzeit von uns war. Es ist uns aber wieder nicht geglückt, einen Treffer zu erzielen. Dann hat jeder von uns angefangen nachzudenken, denn da hatten wir dann in Überzahl etwas zu verlieren. Ich bin sehr erleichtert, dass der Schuss von Andre dann ins Tor gegangen ist.

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): Das ist eine sehr große Enttäuschung. Es ist bitter, wenn man drei Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer kassiert. Das war ein Supertor von Mainz. Es ist schwer, mit nur zehn Mann zu spielen. Aber wir haben das eigentlich ganz gut gemacht. Wir konnten auch in Unterzahl ein Tor erzielen..