Bayern-Stürmer Lukas Podolski hat noch nicht die OBM-Form von VfB Stuttgart-Torjäger Mario Gomez
Bayern-Stürmer Lukas Podolski hat noch nicht die OBM-Form von VfB Stuttgart-Torjäger Mario Gomez

Die Hoffnungsträger der letzten OBM-Duelle

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Drei Teams kämpfen noch um den Meistertitel, vier liefern sich ein Fernduell um den ersten Nichtabstiegs- und den Relegationsplatz. Im Offiziellen Bundesliga Manager fallen in tausenden Ligen ebenfalls die Entscheidungen.

IM OBM heißen die Teams zwar nicht Bayern München, VfL Wolfsburg oder Borussia Mönchengladbach, doch auch die Heidetreter, Eintracht Attacke oder der AC Catenaccio sind am letzten Spieltag auf Top-Leistungen ihrer Stars angewiesen.

Wer seine Aufstellung nochmals überdenken möchte, sollte die OBM-Form der möglichen Hoffnungsträger unbedingt beachten!

Gomez vor Podolski

Beim FC Bayern München sprechen seit der Entlassung von Jürgen Klinsmann viele Experten über die wiedergewonnene Leichtigkeit des Lukas Podolski. Der Stürmer war an sieben der letzten zehn Bayern-Tore beteiligt und soll den FCB gegen Stuttgart zumindest in die Champions League schießen.

Am vergangenen OBM-Spieltag traf Podolski in 3.578 Partien 1.337 Mal. Seine Tor-Quote von 0,34 wurde allerdings von seinem Stuttgarter Pendant deutlich übertroffen. Nach seinen bisher 16 Rückrundentoren in der Bundesliga stimmt bei Mario Gomez auch im OBM die Bilanz: In 6.005 virtuellen Partien erzielte Gomez 2.476 Treffer und erreicht eine Quote von 0,41.

Misimovic in Top-Form

Knapp hinter dem VfB-Torjäger konnte sich Andrej Voronin aus dem Quartett der Meisterschaftsanwärter als zweitbester Stürmer platzieren und sich für einen Last-Minute-Transfer empfehlen.

Seine Quote von 0,408 (1.847 Partien/755 Tore) ist nur einen Hauch besser als die des Wolfsburger Mittelfeldstrategen Zvejzdan Misimovic (0,407). Der VfL-Spielmacher ist dank seiner zahlreichen zusätzlichen Tor-Vorlagen sowohl in der Bundesliga als auch im OBM der Trumpf im Meisterschaftsendspurt.

Neuville vor Klimowicz

Während die Top-Mannschaften der Bundesliga aufgrund der Ansammlung von Stars um ihre Tor-Gefährlichkeit keine Sorgen machen, lastet der Druck bei den Abstiegskandidaten oftmals auf den Schultern eines Einzelnen. Im OBM stach am interaktiven 33. Spieltag vor allem die Leistung Oliver Neuvilles heraus.

Der Angreifer von Borussia Mönchengladbach konnte zwar mit Gomez, Podolski und Co nicht mithalten, erzielte aber immerhin 142 Treffer in 465 Begegnungen (0,31 Tore/Spiel). Damit war Neuville der beste interaktive Angreifer der vier abstiegsbedrohten Bundesliga-Mannschaften. Nur minimal schlechter präsentierte sich der Karlsruher Christian Timm (0,3).

Cottbus zu harmlos

Bochums Diego Fernando Klimowicz erzielte in der Bundesliga gegen Frankfurt ein herrliches Kopfballtor, doch im OBM zeigte sich der Argentinier am 33. Spieltag weniger treffsicher. Der ehemalige Dortmunder wurde von 314 OBM-Trainern aufgestellt, zahlte das in ihn gesteckte Vertrauen aber nur in 69 Fällen zurück und erreichte eine Tor-Quote von 0,22.

Die mangelnde Torgefahr verfolgt Energie Cottbus schon über den gesamten Bundesliga-Saisonverlauf und könnte auch am 34. Spieltag ausschlaggebend sein. Am vergangenen Wochenende war Emil Jula im OBM zwar bester Energie-Torjäger, mit einer Quote von 0,216 verliert er aber den Stürmer-Vergleich der Abstiegskandidaten.

Wer über ein gut gefülltes Konto verfügt und am letzten OBM-Spieltag noch einmal angreifen möchte, sollte sich also um einen Offensivmann der Top-Teams bemühen.

Michael Krämer