Der Hamburger SV ist beim VBL-Finale in Berlin mindestens mit acht Spielern vertreten. Alex Drywa ist einer davon
Der Hamburger SV ist beim VBL-Finale in Berlin mindestens mit acht Spielern vertreten. Alex Drywa ist einer davon

Wer zieht das große Los?

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Köln - Auch wenn bei einer Tombola immer nur ein Glücklicher den Hauptpreis gewinnen kann: Je mehr Lose man gekauft hat, desto größer sind die Chancen, am Ende mit der begehrten Kaffemaschine nach Hause zu gehen. In der Virtuellen Bundesliga stehen fast alle Teilnehmer des großen Finales in Berlin fest. Jeder Bundesliga-Club stellt mindestens zwei Finalisten. Darüber hinaus konnten sich User online oder bei Live-Events die begehrten Plätze für das Highlight des virtuellen Fußballs sichern. Während einige Clubs viele Eisen im Kampf um die Schale im Feuer haben, sind drei Mannschaften bisher nur mit zwei Spielern in Berlin vertreten.

Schalke überzeugt bei den Live-Events

Es ist nicht die Saison des Hamburger SV. Dem Bundesliga-Dino droht der erste Abstieg der Vereinsgeschichte. In der Virtuellen Bundesliga werden die Hamburger hingegen ihrer Rolle als Titelverteidiger gerecht. Kein anderer Club wird in Berlin mit so vielen Usern an den Start gehen. Insgesamt sieben Gamer qualifizierten sich online und offline für das Turnier im Olympiastadion. Darüber hinaus ist Kevin Assia, VBL-Meister 2013, in Berlin am Start. Der HSV wird am 10. Mai sicherlich ein wichtiger Faktor im Kampf um den Titel sein.

Hinter den Hanseaten bilden der FC Schalke 04 und der VfL Wolfsburg den stärksten Block in der Hauptstadt. Beide Clubs sind bislang mit jeweils sechs Spielern in Berlin vertreten. Gerade auf die Schalker wird man achten müssen, denn die "Knappen" konnten als einziger Club gleich zwei der fünf bisher ausgetragenen Live-Events gewinnen. Ein Fingerzeig für das Finale?

Der FC Bayern München spielt in der VBL-Saison 2013/14 zwar noch nicht die dominante Rolle aus der Bundesliga, konnte sich aber immerhin fünf Finalplätze sichern. Damit teilt sich der Rekordmeister den vierten Platz mit Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. Es folgt 1899 Hoffenheim mit vier Startplätzen beim Finalturnier. Die Farben von Hertha BSC, Borussia Dortmund, des FC Augsburg, des 1. FC Nürnberg, Bayer Leverkusen, Mainz 05 und des VfB Stuttgart werden jeweils von drei Spielern vertreten.

Drei Clubs ohne Erfolgserlebnis

Lediglich die User von Eintracht Braunschweig, Hannover 96 und dem SC Freiburg konnten weder online noch offline ein Erfolgserlebnis verbuchen. Dennoch haben auch diese Clubs die Chance, in Berlin den großen Wurf zu landen. In der Geschichte des Fußballs gab es schließlich unzählige Überraschungen und Sensationen. Warum sollte das beim virtuellen Fußball anders sein?

Alle Informationen zur Virtuellen Bundesliga finden Sie auch unter virtuelle.bundesliga.de