Franco Di Santo muss wegen einer Außenbandverletzung im rechten Knie zuschauen
Franco Di Santo muss wegen einer Außenbandverletzung im rechten Knie zuschauen

Herber Verlust: Bremen gegen Hamburg ohne Di Santo

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Bremen - Schlechte Nachricht für den SV Werder Bremen: Franco Di Santo wird dem Club im Nordderby nicht zur Verfügung stehen. Der Stürmer zog sich im Training am Mittwoch eine Außenbandverletzung im rechten Knie zu.

"Wir haben gute Alternativen"

Das ergab eine MRT-Untersuchung am Donnerstag. Damit kann Werder-Coach Viktor Skripnik zum Auswärtsspiel am kommenden Sonntag (ab 15:00 Uhr im Liveticker) beim Hamburger SV nicht auf den Argentinier zurückgreifen.

"Das ist natürlich ein Rückschlag für uns. Franco war in einer sehr guten Verfassung, wir hätten ihn gerne dabei gehabt. Wir haben aber gute Alternativen, die unser vollstes Vertrauen genießen und auf ihren Einsatz brennen. Ich bin mir sicher, dass wir den Ausfall gemeinsam kompensieren werden", sagte Skripnik.

Auch für Sebastian Prödl, Zlatko Junuzovic und Ludovic Obraniak stand am Donnerstag ein Besuch bei der medizinischen Abteilung auf dem Programm. Während die beiden Österreicher nach den intensiven Länderspielen regenerativ behandelt wurden, klagte Obraniak über muskuläre Probleme im Oberschenkel. Während eine Trainingsrückkehr am Freitag bei Sebastian Prödl noch fraglich ist, wird Obraniak am Wochenende definitiv nicht mit der Mannschaft trainieren, sondern weiter behandelt.

Bargfrede kurz vor der Rückkehr

Dafür waren Davie Selke und Luca Zander wieder im Mannschaftstraining aktiv. Die beiden U20-Nationalspieler konnten die gesamte Einheit ohne Probleme absolvieren. Auch Cedrick Makiadi ist ist von seiner Länderspielreise zurückgekehrt und wird beim Training am Freitag wieder dabei sein.

Erfreuliche Nachrichten gibt es von Philipp Bargfrede (Interview: "Wir wollen den HSV ärgern") zu berichten. Der Mittelfeld-Abräumer konnte weite Teile des Mannschaftstrainings  absolvieren. Nach dem athletischen Teil der Einheit mischt der 25-Jährige auch erstmals wieder bei den Spielformen kräftig mit.