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Durch die Tore von Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan zieht der BVB ins Viertelfinale ein - © © imago / ActionPictures
Durch die Tore von Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan zieht der BVB ins Viertelfinale ein - © © imago / ActionPictures

DFB-Pokal Achtelfinale: Glückliches Ende für VfB

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Köln - Vier weitere Teams haben das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht: Borussia Dortmund,Hertha BSC,der VfB Stuttgart und der VfL Bochum. Der BVB, die Berliner und die Bochumer gewannen jeweils mit 2:0. Die Stuttgarter entschieden das Spiel gegen Eintracht Braunschweig in der Verlängerung für sich. (Alle Spiele zum Nachlesen im Liveblog). Am Abend wurden dann noch das Viertelfinale gelost.

Die Partien des Viertelfinales:

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund

1. FC Heidenheim - Hertha BSC

VfL Bochum - FC Bayern München

Bayer 04 Leverkusen - SV Werder Bremen

Die Spiele finden am 9. und 10. Februar statt, die genaue Terminierung steht noch aus.

FC Augsburg - Borussia Dortmund

Borussia Dortmund ist zum 16. Mal in das Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Das Team von Trainer Thomas Tuchel gewann das packende Duell der beiden Bundesligisten nach einer souveränen Vorstellung verdient mit 2:0 (0:0) und überwintert in drei Wettbewerben. Die Tore gegen den FC Augsburg erzielten Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan.

Für den zuletzt furios auftretenden FCA war dagegen wiederum spätestens im Pokal-Achtelfinale Endstation. "Ich war noch nie in Berlin, und das war unsere große Chance. Das schmerzt schon sehr", sagte Daniel Baier im ARD-Interview. Wieder war Aubameyang für Dortmund die Torversicherung. Der Gabuner erzielte in der 61. Minute seinen 27. Pflichtspieltreffer in dieser Saison und stellte die Weichen auf Sieg. In der 66. Minute erhöhte Mkhitaryan auf 2:0.

Der BVB, in der Bundesliga Zweiter hinter dem FC Bayern, will nun am Samstag in Köln eine tolle Hinrunde mit einem Sieg abschließen. Für den FCA, der die letzten vier Pflichtspiele nicht verloren hatte, geht es nach der Pokalpleite vor eigenem Publikum in Hamburg um wichtige Punkte.

TSV 1860 München - VfL Bochum

Der VfL Bochum ist erstmals seit 2012 wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Gertjan Verbeek gewann das Zweitliga-Duell beim TSV 1860 München 2:0 (2:0) und darf sich nach seinem dritten Pokalerfolg in dieser Saison ohne Gegentor freuen. Janik Haberer (39.) und Tim Hoogland (44.) machten den vierten Sieg des VfL im vierten Pokalmatch gegen die Löwen perfekt, alle Begegnungen fanden im Achtelfinale statt.

Vor 19.800 Zuschauern begannen die Gastgeber nervös und überließen Bochum die Initiative. Beflügelt vom 4:0-Erfolg gegen den SC Paderborn bestimmte Bochum das Geschehen, klare Torchancen gab es für die Gäste aber zunächst nicht. Nach 20 Minuten lösten sich die Sechziger aus der Umklammerung.

Nach der Pause mühten sich die Münchner, das Spiel zu drehen. Unter dem Strich fehlten der Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann aber die Mittel, um Bochum noch ernsthaft in Gefahr zu bringen.

VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig 3:2 n.V.

Der VfB Stuttgart setzt sich dank Toni Sunjic (118.) nach Verlängerung 3:2 (2:2, 1:1) gegen den Fünften der 2. Bundesliga Eintracht Braunschweig durch und steht zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in der Runde der letzten Acht. Georg Niedermeier (21.) und Timo Werner (99.) hatten zuvor für die Stuttgarter getroffen. Der Schwede Joseph Baffo (6.) und Orhan Ademi (111.) waren für die Eintracht erfolgreich.

Vor 21.950 Zuschauern im der Stuttgarter Arena begannen die Gastgeber unkonzentriert und nervös. Die Niedersachsen waren das bessere Team. Noch bevor die VfB-Profis richtig auf dem Platz waren, nutzte Baffo die Konfusion in der Stuttgarter Abwehr zur Führung. Erst in der 19. Minute sorgte Filip Kostic für Gefahr vor dem Eintracht-Tor. Zwei Minuten später nutzte VfB-Innenverteidiger Niedermeier nach einer Kostic-Ecke den Tiefschlaf der Gäste zum Ausgleich. In der 30. Minute vergab Kostic die Chance zur Führung, wenig später scheiterte Alexandru Maxim per Elfmeter an Rafael Gikiewicz. Währen der 2. Halbzeit passierte wenig, dafür war die Verlängerung mit drei Tore umso turbulenter.

1. FC Nürnberg - Hertha BSC 0:2

Hertha BSC ist dem Traum von einem Endspiel im eigenen Stadion einen Schritt nähergekommen. In einem teilweise zähen Spiel gewannen die kaltschnäuzigen Berliner beim 1. FC Nürnberg mit 2:0 (1:0). Die Hertha steht damit erstmals seit der Saison 2011/12 wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Treffer für den Überraschungsdritten der Bundesliga erzielten die guten Vladimir Darida (32.) und John Anthony Brooks (65.).

Vor 35.204 Zuschauern genügte der Hertha gegen den Dritten der 2. Bundesliga eine durchschnittliche Leistung. Auch die erwartbare Drangphase der Franken nach der Pause meisterten die Gäste lange Zeit souverän. Erst gegen Ende der Partie wurde der Club stärker. Die Nürnberger wirkten in ihren Offensivbemühungen oft lebhafter, sie waren aber lange nicht so effektiv wie zuletzt in der 2. Bundesliga. Die Hertha dagegen wartete geduldig auf ihre Chance. Nachdem FCN-Torhüter Raphael Schäfer (15.) glänzend gegen Salomon Kalou reagiert hatte, leitete ein Geistesblitz die Führung der Berliner ein: Vedad Ibisevic legte im Strafraum den Ball mit der Hacke für Darida auf, der Tscheche schoss ins kurze Eck. In der 2. Halbzeit erhöhte Brooks per Kopf nach eine Ecke.